28-08-2012, 00:43
(28-08-2012, 00:05)Ekkard schrieb: Sicher kann man die Frage allgemeiner stellen. Nur wer kennt denn die Motive von Menschen, die auf die populistischen Tiraden von Neonazis herein fallen. Was hat das tatsächlich mit der Threadfrage zu tun? M. E. Geht beides: Mitarbeit in einer extremistischen Glaubensgemeinschaft also "für Gott" und zugleich Mitgliedschaft bei den Rechten. Die Denke ist dermaßen verquer, dass sie für rationale Argumente völlig unzgänglich ist.
Interessant, aber wie können solche Rechten denn über Nächstenliebe sprechen bzw. verstehen sie was anderes darunter?
Mich erweckt der Eindruck, dass Rechte, wenn sie sich christlich geben, dies nicht wirklich aus Glaubensgründen tun, sondern eher um eine gewisse Heimatanspielung zu machen. Da gibts ja dann auch welche, die meinen, sie wüssten was die Urgermanen seien und was wirklich zu ihrer Art passe und was nicht.
Mich verwundert eben nur, dass die Menschen in Ostdeutschland so empfänglich für diese NS-Ideologie zu sein scheinen. Das ist eine kritische Entwicklung.
Mit der Öffnung der DDR hätte doch auch Ostdeutschland - nun befreit vom Sowjetregime - sich angetrieben von ihrer Vernunft, wie hier von einigen Usern ja den Menschen allgemein voraugesetzt wird, gegen so etwas entscheiden müssen?
Damit müsste die Frage auch lauten: Für oder gegen die Vernunft?
(Ich wusste jetzt nicht, ob ich einen neuen Thread aufmachen sollte. Wollte eigtl. nur schmalhans Meinung dazu wissen, weil ich die Doku vorher gesehen habe, sorry.)
with great power comes great responsibility
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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