Richard Bastian:
Die Sprüche, die du für authentisch hältst, kann ich recht gut nachvollziehen. Aber ich bin sicher, dass "Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen und nicht die Gerechten" auch authentisch ist. Gerade dieser Spruch entspricht nämlich auch seinem Verhalten, nachdem jeder, der ihn trifft, eine neue Chance bekommt: die Leute, die damals als besonders schlimme Sünder galten (die "Huren und Zöllner") genauso wie die Kranken, einfach indem sich mit ihnen normal unterhält (z.B. mit der Samariterin) oder sich von ihnen etwas Gutes tun lässt (z.B. Zachäus (Lk 19,1-10), der darauf, dass Jesus sich bei ihm einlädt, extrem positiv reagiert).
Auch in den anderen Evangelien, sogar im Johannes-Evangelium, handelt Jesus danach.
Darum ist auch das häufiger gesagte "Richtet nicht!" wohl als authentisch anzusehen.
Beides halte ich persönlich sogar für ganz besonders wichtige Bausteine seiner Lehre.
Die Sprüche, die du für authentisch hältst, kann ich recht gut nachvollziehen. Aber ich bin sicher, dass "Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen und nicht die Gerechten" auch authentisch ist. Gerade dieser Spruch entspricht nämlich auch seinem Verhalten, nachdem jeder, der ihn trifft, eine neue Chance bekommt: die Leute, die damals als besonders schlimme Sünder galten (die "Huren und Zöllner") genauso wie die Kranken, einfach indem sich mit ihnen normal unterhält (z.B. mit der Samariterin) oder sich von ihnen etwas Gutes tun lässt (z.B. Zachäus (Lk 19,1-10), der darauf, dass Jesus sich bei ihm einlädt, extrem positiv reagiert).
Auch in den anderen Evangelien, sogar im Johannes-Evangelium, handelt Jesus danach.
Darum ist auch das häufiger gesagte "Richtet nicht!" wohl als authentisch anzusehen.
Beides halte ich persönlich sogar für ganz besonders wichtige Bausteine seiner Lehre.