25-08-2012, 22:49
(25-08-2012, 22:32)paradox schrieb: ...
Nun ja, ich frage deshalb, weil ich diese Aussage für sehr kritisch halte:
Zitat:Ich glaube das "Gott" ständig Universen emaniert.
Wir hatten das "Glück" in einem geboren zu werden, das zufällig stabile Naturgesetze hervorgebracht.
Für mich gibt es da keinen Willensakt, das "Ganze" sehe ich als Prozeß.
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass sich zufällig stabile Naturgesetze so entwickeln, dass sich hochkomplizierte Lebensformen darauf entwickeln können?
Entweder emaniert Gott lauter Universen mit dem Ziel, dass irgendwas daraus/damit passieren soll, oder wenn Gott dies ohne Absicht machen sollte, warum zum Teufel sollte er dies tun und warum sollten sich dann überhaupt irgendwelche Naturgesetze von selbst entwickeln?
Ich sag mal nur so viel: Ein Architekt konstruiert ja auch etwas, von dem er sich vorher einen Plan gemacht hat.
Deine Schlussfolgerung aber, dass es keine Entscheidung für oder gegen Gott geben kann, halte ich auch für richtig.
Hmm, Ich glaube das ein Grundproblem zum Verständnis meine Verwendung des Begriffs "G#tt" ist, das mag sein.
Der "Urgund allen Seins" muß nicht notwendig ein Ziel und eine Absicht haben und es muss da auch nicht notwendig etwas rational begreifbares dahinterstecken.
Jedenfalls halte ich es für falsch diesem "Urgrund allen Seins" Eigenschaften zuzuordnen.
Und klar, es mag vll. sehr unwahrscheinlich sein, daß sich Naturgesetze für ein stabiles Universum entwickeln, aber ich glaube das genau das passiert.
Und ich glaube das es viele Emanationen des "Urgrund allen Seins" gibt, bis das zutrifft.
Nur weil wir Menschen uns nicht vorstellen können, daß ein solcher "Prozeß" ohne Absicht und Ziel stattfindet und wir Menschen nur zufälig in einem zufäligen Universum leben, heisst das noch nciht das das nichtn stattfindet.
Das ist das was ich glaube.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.

