(25-08-2012, 16:58)deja-vu schrieb: Dabei versuche ich zu vermeiden eine solche (Gottesvorstellung) zu haben
Okay, entschuldigung. Dann muss ich meine Aussage korrigieren:
Ich stimme deja-vu zu, da er in jedem Fall recht damit hat, dass man sich nicht für oder gegen die Realität entscheiden kann. Egal, ob es Gott gibt, oder auch nicht. (Hab das für mich jetzt mal so hinformuliert^^)
(25-08-2012, 16:58)deja-vu schrieb: Ich glaube das "G#tt" ständig Universen emaniert.
Wir hatten das "Glück" in einem geboren zu werden, das zufällig stabile Naturgesetze hervorgebracht hat.
Für mich gibt es da keinen Willensakt, das "Ganze" sehe ich als Prozeß.
Deshalb gibt es m.M.n. auch keine Entscheidung für oder gegen "G#tt".
Eine interessante Gottesvorstellung. Darf ich nachfragen, in welche (Glaubens)richtung das geht?
Wenn ich dich richtig verstehe, ist das ja auf keinen Fall ein personaler Gott. Oder? Das finde ich jedenfalls schonmal super.

(25-08-2012, 16:58)deja-vu schrieb: *der Keksdose einen Keks gibt*

Der Spitzname geht auf (den, wie von mir behauptet, frauenfeindlichen) Freud zurück, der Dosen in Träumen als weiblich deutet.
(25-08-2012, 16:58)deja-vu schrieb: Du hast nicht die Wahl ob rotes oder grünes Blut durch Deine Adern fließt, oder ? Genausowenig kannst Du Dich für oder gegen "G#tt" entscheiden.
Diesen Vergleich finde ich gut. (Bis man sich das erste Mal verletzt hat, kann man bezüglich der Blutfarbe nichts sicher wissen - man kann es glauben, aber die Wahrheit ist von diesem Glauben unabhängig.)
edit.
@ Bella:
(25-08-2012, 17:09)Bella schrieb: Wichtig sind allein gute Worten und gute Taten. Und die kann jeder Gläubige und jeder Atheist vollbringen. Und darin besteht der Sinn des Lebens. In diesen Taten, nicht im Glauben oder Nichtglauben.
Das kann ich nur unterschreiben :)