23-08-2012, 18:18
(23-08-2012, 17:31)Richard Bastian schrieb: Wenn wir uns also vorstellen Gott hat alles erschaffen, und dass es die Liebe ist die dahintersteht, dann können wir damit anfangen über diese Schwierigkeit nachzusinnieren, wieso Leid dazugehört in unserem Leben, und warum Gott uns nicht schon gleich ins Paradies geführt hat sondern hier auf diese Welt, warum es "Gut" und "Böse" gibt und geben muss, mit solchen Gedanken sollte man da rangehen, und deshalb will ich es auch nicht erklären wieso es das Leid gibt, ich meine nämlich dass es für jeden besser ist das selbst herauszufinden als nur ein paar Sätze zu lesen mit denen man vielleicht gar nicht einverstanden ist wenn man nicht dort war, mit seiner eigenen Vorstellungskraft ganz am Anfang, als Gott die Welt erschuf
occams razor:
wenn man sich erst gar nicht "vorstellet Gott hat alles erschaffen, und dass es die Liebe ist die dahintersteht", dann hat man das problem auch nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

