23-08-2012, 16:28
@Manden: Ich versuche schon seit Runden, deine Thesen überhaupt zu verstehen. Wenn ich etwas mitnehme, so das, dass Gott für dich eine Art "Sinngeber" oder "Sinnbewahrer" darstellt. Denn alle anderen Fragen lässt du gar nicht an dich heran. Und ...
Die These, der Tod lösche alles aus, ist direkt falsch. Was gelöscht wird, sind die im individuellen Kopf gespeicherten Inhalte. Das ist sogar nachweislich der Fall zumindest dann, wenn die Verwesung eingesetzt hat. Die Gerichte wünschen sich nichts sehnlicher, als Ermordete zu Zeugen zu haben! Petronius hat es weiter oben schon beschrieben: Es bleiben die "kulturellen" Erinnerungen. Es mag sein, dass du Gott als den alleinigen Kulturgeber betrachtest. Aber auch das ist nicht der Weisheit letzter Schluss; denn Kultur ist vielfältig, und es gibt viele Kulturkreise. Und sehr viel davon hängt nicht an einer Gottesvorstellung.
Wenn du schon auf "ethische Reifung" abhebst, so mag dies sogar stimmen, nur dazu brauche ich keine transzendente Macht, sondern kann mich auf die These zurückziehen, dass sich das generell Gute oder eben Gott im Tun der Nächstenliebe, der Gerechtigkeit und des Friedens vollzieht - und nichts darüber hinaus.
Die These, der Tod lösche alles aus, ist direkt falsch. Was gelöscht wird, sind die im individuellen Kopf gespeicherten Inhalte. Das ist sogar nachweislich der Fall zumindest dann, wenn die Verwesung eingesetzt hat. Die Gerichte wünschen sich nichts sehnlicher, als Ermordete zu Zeugen zu haben! Petronius hat es weiter oben schon beschrieben: Es bleiben die "kulturellen" Erinnerungen. Es mag sein, dass du Gott als den alleinigen Kulturgeber betrachtest. Aber auch das ist nicht der Weisheit letzter Schluss; denn Kultur ist vielfältig, und es gibt viele Kulturkreise. Und sehr viel davon hängt nicht an einer Gottesvorstellung.
Wenn du schon auf "ethische Reifung" abhebst, so mag dies sogar stimmen, nur dazu brauche ich keine transzendente Macht, sondern kann mich auf die These zurückziehen, dass sich das generell Gute oder eben Gott im Tun der Nächstenliebe, der Gerechtigkeit und des Friedens vollzieht - und nichts darüber hinaus.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard