Manden:
Früher konnten die Leute noch mit jenseitigen oder weltlichen Drohungen bei der Stange gehalten werden. Heute, wo viele Naturgesetze bekannt sind und außerdem jeder glauben kann, was er will, sieht das natürlich anders aus. Ich nehme aber an, dass auch du keine mittelalterlichen Verhältnisse mehr willst, wo jeder, der Zweifel äußerte, im schlimmsten Fall mit dem Scheiterhaufen rechnen musste.
Dass an einen allmächtigen Gott, der nicht eingreift, egal, was Schlimmes passiert, kaum noch jemand glauben will, ist doch wohl nicht verwunderlich. Dass Gott nicht eingreift, wenn Menschen Menschen quälen, kann ich ja noch irgendwie akzeptieren. Aber warum schaut er bei Leid zu, über das die Menschheit gar keine Macht hat? Was ist mit dem krebskranken Kind, das in ein paar Monaten sterben wird und bis dahin jeden Tag fürchterliche Schmerzen hat, die Mama und Papa weder mit Streicheleinheiten noch mit Gebeten wegnehmen können? Für sein Leid ist niemand anderer als dein allmächtiger Gott verantwortlich - wenn es ihn gibt und er wirklich allmächtig ist. Was bringen diesem Kind seine Schmerzen an ethischer Reife? Oder meinst du, es leidet, damit die Erwachsenen (Eltern, Krankenschwestern etc.) ethisch reifer werden? Da frage ich mich, wie es um die ethische Reife deines Gottes bestellt ist, der sich ja nicht mit Schmerzen herumquälen muss.
Wieso glaubst du, dass jeder, der an Gott zweifelt, nur um seinen Spaßfaktor besorgt ist?
Früher konnten die Leute noch mit jenseitigen oder weltlichen Drohungen bei der Stange gehalten werden. Heute, wo viele Naturgesetze bekannt sind und außerdem jeder glauben kann, was er will, sieht das natürlich anders aus. Ich nehme aber an, dass auch du keine mittelalterlichen Verhältnisse mehr willst, wo jeder, der Zweifel äußerte, im schlimmsten Fall mit dem Scheiterhaufen rechnen musste.
Dass an einen allmächtigen Gott, der nicht eingreift, egal, was Schlimmes passiert, kaum noch jemand glauben will, ist doch wohl nicht verwunderlich. Dass Gott nicht eingreift, wenn Menschen Menschen quälen, kann ich ja noch irgendwie akzeptieren. Aber warum schaut er bei Leid zu, über das die Menschheit gar keine Macht hat? Was ist mit dem krebskranken Kind, das in ein paar Monaten sterben wird und bis dahin jeden Tag fürchterliche Schmerzen hat, die Mama und Papa weder mit Streicheleinheiten noch mit Gebeten wegnehmen können? Für sein Leid ist niemand anderer als dein allmächtiger Gott verantwortlich - wenn es ihn gibt und er wirklich allmächtig ist. Was bringen diesem Kind seine Schmerzen an ethischer Reife? Oder meinst du, es leidet, damit die Erwachsenen (Eltern, Krankenschwestern etc.) ethisch reifer werden? Da frage ich mich, wie es um die ethische Reife deines Gottes bestellt ist, der sich ja nicht mit Schmerzen herumquälen muss.
Wieso glaubst du, dass jeder, der an Gott zweifelt, nur um seinen Spaßfaktor besorgt ist?

