20-08-2012, 15:51
(20-08-2012, 15:23)Richard Bastian schrieb: Es gibt eine Vorstellung zu der man gezwungen ist und man weiß dass sie falsch ist, aber nichts dagegen tun kann, und auch dabei Angst hat, dabei man aber auch keine Freude am Leben empfinden kann, und bei dem Gedanken diese Vorstellung aufzugeben die Angst unermesslich werden kann. Diese Krankheit benötigt professionelle Hilfe
ich habe bewußt weder den aktuellen terminus der "Zwangsstörung" verwendet noch einen überholten wie "Zwangserkrankung", "Zwangsneurose" oder "anankastische Neurose"
(20-08-2012, 15:23)Richard Bastian schrieb: Meine Vorstellung ist eine erkannte, gewählte, angenommene, von der ich weiß sie ist richtig aber nicht umfassend, dabei keine Angst ist sondern Hoffnung, die Lebensfreude Klarheit wurde
verstehe. du leidest nicht unter der vorstellung, daß menschen in der hölle braten, sondern genießt sie
(20-08-2012, 15:23)Richard Bastian schrieb: und die Vorstellung sie aufzugeben bei mir ein Lächeln erzeugt. Die anderen brauchen Hilfe
und da bist du ganz sicher?
also wenn mir einer erzählt, daß er splatterfantasien bezüglich meiner person genießt, geh ich nicht als erstes davon aus, daß ich derjenige bin, der der hilfe bedarf
(20-08-2012, 15:23)Richard Bastian schrieb: Wenn Gott Der Schöpfer von allem ist, Die Ursache aller Ursachen, dann hat Er alle Geschehnisse im Vornherein bestimmt und festgelegt, aber dem Menschen seine menschlichen Bereiche gelassen in denen dieser seinen Freien Willen hat, der jedoch unbedeutend ist gegenüber Gottes Plan, Gott erschaft die Handlungen, und wir sind diejenigen die sie mit ihrem freien Willen verlangen, das ist unsere Verantwortung
soll das irgendeinen sinn ergeben?
wie "erschafft man handlungen", die andere begehen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

