16-08-2012, 21:23
(16-08-2012, 19:12)schmalhans schrieb: Ich meine, es ist der falsche Weg und unterstützt die (falsche) Haltung der jetzigen Regierung, der Staat solle alles und Jeden kontrollieren wollen/müssen (Überwachunsgsstaat). Noch immer ist der Staat zu weltanschaulichen Neutralität verpflichtet - deshalb hat Religion in der (staatlichen) Schule nichts verloren. Was jemand seinen Kindern beibringt, ist noch immer seine Sache. Wir brauchen weniger Staat, nicht mehr.
was hat das ("Überwachunsgsstaat") jetzt mit der praktisch folgenlosen "anerkennung" nicht gesetzlicher feiertage zu tun?
und da ja nun mal religionsunterricht in schulen stattfindet - möchtest du ihn dann einer religionsgemeinschaft vorbehalten? denn das ist der status quo, der geändert werden soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)