(14-08-2012, 14:12)Gundi schrieb: Versteh dein Problem (mal wieder) nicht
könnte daran liegen, daß ich kein problem habe
auch nicht mit leuten, die z.b. meinen, sich qua konsum selbst zu verwirklichen - das ist deren sache und ich werde mich hüten, anderen vorschreiben zu wollen, welche art der "selbstverwirklichung" nun zulässig oder ethisch wertvoller als andere sein soll
(14-08-2012, 14:12)Gundi schrieb: Ok, schön zu wissen dass du nicht den Weltuntergang herbei jammerst
ja, nicht wahr?
man kann vieles ziemlich gelassen sehen, auch, wie andere sich selbst verwirklichen (wollen). und muß dann auch nicht auf die feststellung
"Manche verwirklichen sich im Konsum und im Mainstram, andere nicht"
reagieren mit
"Was verstehst du denn unter Selbstverwirklichung?",
denn das legt doch nahe, daß mensch eben nicht selbst zu entscheiden hätte, wie er sich selbst verwirklicht - eben so, wie er selbst das versteht
(14-08-2012, 14:12)Gundi schrieb: Und warum erzählst du mir dass, wenn es weder Bezug zu mir noch zu manden haben soll?
das hab ich ja nicht gesagt. deine frage war, wer gemeint ist - und wenn ich "ich" schreibe, meine ich selbstverständlich mich. was aber nicht heißt, daß eine aussage über mich nicht auch bezug zu etwas anderem als mir haben könnte - z.b. zu dem, was mich zu dieser aussage über mich bewegt hat
ich muß übrigens auch nicht krampfhaft in den aussagen anderer stochern, um etwas zu finden, von dem ich mich beleidigt fühlen könnte
(und nein, ich habe nicht gesagt, daß du das müßtest...)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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