10-07-2012, 23:16
Beim Studium der letzten drei bis vier Seiten fällt eine gewisse Tendenz auf, ganz andere Themen zu behandeln, als der Eröffnungsbeitrag vorgibt. Im Grunde geht es darum, wie weit Erziehung Privatsache der Eltern bzw. "Erziehungsberechtigten" ist, und wie weit der Staat einen Fürsorgeanspruch hat oder durchsetzt. Über den auch angesprochenen Aspekt des erzieherischen Zwanges sind wir uns weitgehend einig.
Religion scheint für Manche hier ein Trauma zu sein, so dass jene als Quelle individuellen Zwanges gesehen wird, die noch dazu überall "mitmischt". An dieser Stelle werden wir keinen Konsens finden können. Allerdings denke ich hier an die Macht des Faktischen: Es gibt einfach nicht die Millionen "weltanschaulich neutraler" Erzieher und Lehrer, welche die Erziehungsarbeit der traditionellen Erziehungsberechtigten übernehmen können. Ich stimme hier auch mit dem Threadinitiator (Petronius) überein, dass dies nicht einmal wünschenswert wäre; denn allzu leicht schleichen sich in eine staatliche Erziehung ungewollt politische Ideologien ein.
Ich persönlich denke, dass ein Elternhaus, welches Geborgenheit und Vertrauen vermittelt, der beste Weg ins Leben ist, auch wenn die Grundstrukturen der Haltung religiös sind oder gerade deshalb.
Die Themen "Politische Einmischung der Religionen/allgemeine Religionskritik" (Schmalhans) bzw. "Religiöse Indoktrination in Bezug auf Essen, Sex und anderes" (Harpya) gehören in ihrem Kern nicht hierher.
Wenn also nicht mehr zu den Eingangsfragen Stellung bezogen wird, so werden wir das Thema beenden.
Religion scheint für Manche hier ein Trauma zu sein, so dass jene als Quelle individuellen Zwanges gesehen wird, die noch dazu überall "mitmischt". An dieser Stelle werden wir keinen Konsens finden können. Allerdings denke ich hier an die Macht des Faktischen: Es gibt einfach nicht die Millionen "weltanschaulich neutraler" Erzieher und Lehrer, welche die Erziehungsarbeit der traditionellen Erziehungsberechtigten übernehmen können. Ich stimme hier auch mit dem Threadinitiator (Petronius) überein, dass dies nicht einmal wünschenswert wäre; denn allzu leicht schleichen sich in eine staatliche Erziehung ungewollt politische Ideologien ein.
Ich persönlich denke, dass ein Elternhaus, welches Geborgenheit und Vertrauen vermittelt, der beste Weg ins Leben ist, auch wenn die Grundstrukturen der Haltung religiös sind oder gerade deshalb.
Die Themen "Politische Einmischung der Religionen/allgemeine Religionskritik" (Schmalhans) bzw. "Religiöse Indoktrination in Bezug auf Essen, Sex und anderes" (Harpya) gehören in ihrem Kern nicht hierher.
Wenn also nicht mehr zu den Eingangsfragen Stellung bezogen wird, so werden wir das Thema beenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard