09-07-2012, 19:52
(23-04-2012, 11:20)Ekkard schrieb:Na, hoppla... Beim stöbern in meiner 'Videothek' stieß ich nun gerade noch einmal auf den Grund für meine damaligen Ausführungen...(23-04-2012, 03:18)Noumenon schrieb: Ich sehe schlicht Schnittmengen in der Hermeneutik. Wo ist das bitte ein Kategorienfehler, wenn ein Christ mir bspw. erzählt "am Anfang war das Licht" und der Naturwissenschaftler sagt hingegen "am Anfang war alles voller Photonen"? Ersterer drückt sich lediglich in einer sehr einfachen Sprache aus, das ist alles."Am Anfang war das Licht", steht so nicht in der Bibel. Mag sein, dass es kirchliche Lieder in der Art gibt. Es heißt 1. Mo 1, 1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde ...; und im Vers 3: Es werde Licht! Und es ward Licht. Wir bewegen uns eindeutig in der Ebene menschlichen Daseins, welches ohne Licht verkümmern müsste, oder einfach nicht vorhanden wäre. Das Licht kommt unmittelbar nach der Materie als Grundsubstanz des Daseins - und zwar des Menschen!
Was, bitteschön, hat das mit der Kosmologie der Weltenstehung ("Urknall") zu tun, die sich keinen Deut um unser Dasein kümmert - außer dass Wissenschaft dies in einer sehr allgemeinen Form tut.
Im Übrigen verweise ich auf die Ausführungen von Petronius.
*www.youtube.com/watch?v=uhXizC51V4A#t=687s
So ist das eben mit Religion und Naturwissenschaft, nicht...? Aber die ideologische Brille trübt halt öfters mal den Blick.
