Yoav Shamir - ich meine, ueber den hab ich schon mal 2001 nach-recherchiert, in einem Vorgaenger-Forum. Er scheint im Staat Israel zu leben, man wuerde ihm auch zugestehn, juedisch zu sein (geboren, nicht fromm), aber er hasst eben Juden u.solche "Beobachtungen" verteilt er gern unter Feinde des Judentums u.des Staates Israel, so viel die wollen, schon vor 2001 ging das schon lange so mit dem.
Zum Einen: der Staat Israel wurde gegruendet, um an 1 Ort der Welt, wo es uns schonmal gab, Juden Raum zu geben u.zu verteidigen, die religioes juedisch leben moechten, besonders denen, die es irgendwo in der Welt damit zu schwer haben, am Leben gelassen zu werden - das ist auch im Staat Israel ja nicht sicher, aber man denkt, es passiert wenigstens "zuhause". Genauso wie manche Menschen sich selbst hassen, mag eben ab und zu Juden nicht leiden, auch wenn es selbst einer ist. Die Mehrheit der Einwohner in Israel ist nicht-juedisch, wer den Staat beschaedigt, tut es denen auch an, z.B. die an 30 Raketen aus GazaStrip - Explosions-Granaten (Katuscha oder wie die lieblichen heissen) wie normal nur im Krieg, die toeten wirklich, bis zu 40km Entfernung - Israel ist stellenweise aber nur 30km breit - u.bis in die Hafenstadt Aschkalon - den Einfuhrhafen der Philister selber, auch bis Beerschewa, mitunter 3-4 pro Tag - reichen, die waehlen nicht aus, wen sie treffen.
- Juden selbst sind es aus 37 Staaten her, die "arabischeren Juden", im Lebensstil orientalisch, wie die aus Jemen oder Irak etc kamen teils freiwillig, teils weil man aus Wut ueber die gelungene Staats-Gruendung einfach die schlug, die in der Naehe waren u.gar nicht mitgemacht hatten, 1967 wurden aus "Gross-Syrien" dann die verjagt, die noch immer dort waren, ca 200'000 kamen dann auch in den Staat Israel - etwa genausoviele hat das Fluechtlings-Werk seinerzeit registriert, 200'000 Philister, die ein Recht auf Versorgung in Lagern haben, weil sie gerade 1948 im Gebiet des Staats Israel lebten, flohen oder zugegeben auch manchmal vertrieben wurden, jedenfalls auch nach Angeboten, zurueckzuziehn u..Buerger zu werden, nicht wiederkamen. Als der "Zionismus" einsetzte, fand auch meistenteils erst deren Einwanderung statt, sie hofften auf Arbeit im Land, es gab dann eine Auflage, dass Juden keine "Araber" beschaeftigen duerften, um einen Staat anzumelden, der 2.Bewerber waren die Araber / Syrer / Philister halt, die sollten es dort, wo sie mehrheitlich leben, parallel versuchen - das nannte sich "Teilungs-Plan der UN" - und als Ergebnis nach dem Unabhaengigkeits-Krieg, 1948, wo kein Volk den Israelis mit Waffen oder sonstwas helfen durfte, wurde der Stand der Fronten als Green-Line erfasst, da war bis zum Jordan u.incl. Jerusalem u.das bibl. Judaea - ausgerechnet, eine Provinz Jordaniens draus geworden, es gab 2 Mio Jordanier, etwa, Koenigreich seit 1946, davon die Haelfte rechnen sich als vorherie Syrer den Philistern zu, ein Teil derer at bis 1970 eifrig versucht, Jordanien von innen her zu uebernehmen u.diese >Regierung loszuwerden - dann verloren die die offene Feldschlacht gegen die koenigl. Kern-Truppen Jordaniens -(von Arafats PLO aufgestellt, der verzog sich aber mit den wichtigsten Offizieren gleich zu Beginn der Schlacht u.liess die Kaempfer im Stich u.begann dasselbe "Spiel" mit Staat Libanon, woraus ein qualvoller Buergerkrieg wurde, der auch nicht aufhoeren konnte, nachdem ein Feldzug Israels die PLO auch dort raus schaffte) sie muessten dort nicht in Lagern bleiben, weil sie Zugang zu allen Aemtern u.Berufen Jordaniens haben, aber 1951 wurden Lager wie Jenin denn doch eingerichtet, weil es eben Leute gab, die erst zurueck an ihre Orte von vorher wollten, wenn es nichtmehr Staat Israel sei - also da kann man denen nicht helfen. - Kein funktionierender eigener Gebiets-Staat war vorhanden, den man als mit Verwaltung u.Binnen-Strukturierung, Wirtschaft haette als Nations-Staat fuer die Philister erkennen koennen - um sowas bemueht sich erst das nach dem Krieg 1967 israelisch besetzte WestBanks-Gebiet am Jordan israelischerseits, auch erst mit der Intifada 1 im Ernst u.ansatzweise
- das Gebiet GazaStrip am Meer geriet 1948 an Aegypten, was es in der Historie schon immer mal war, hier durfte sich ein Reich zu Gaza unter Praesident (SS-Mufti) Hadschi Amin el-Husseini deklarieren, unter Nassers Obhut, - auch hier durfte kein Jude mehr leben, wie in West-Jordanland, die wurden also auch bis 1967 vertrieben u.ersatzlos enteignet - manche gingen dann ins Ausland, die meisten in den Staat Israel. Nachdem der NS-Reichs-Mufti (Anf. 1941-7.Mai 1945 in Berlin amtierend, mit hohem SS-Rang versehen, blendend bezahlt) die Aegypter in den 3.Krieg gegen Staat Israel getrieben hatte, den Aegypten auch wieder verlor, zog man Gaza als Provinz Aegyptens wieder ein u.er starb, meine ich im Libanon, nachdem auch der 4.Krieg gegen Israel erfolglos fuer die Angreifer war.
Im Staatsgebiet Israel blieben aber auch Syrer, die man heute Philister nennt, wohnen, christliche mehrerer Richtungen u.muslimische mehrerer Richtungen, z.B die Zentrale der Baha'i liegt in Israel, alle Drusen des Libanon zogen um nach Israel, als die Israelis den Libanon wieder verliessen, das sind auch Muslim-Varianten, Israel gab auch den Sinai, wo immerhin Oel gefoerdert werden konnte, an den Staat Aegypten zurueck, seit 2005 hat Israel auch alle sog. Siedler aus WestBanks u.GazaStrip zurueckgeholt, es wurde allerdings nicht ruhiger, sondern die Grenze, von wo aus geschossen wurde, mit Raketen ins Land Israel hinein, war nun wieder naeher - u.woher dann ab Herbst 2000 die Attentaeter rastlos einsickerten, teils fuer "normale" Ueberfaelle mit Kalaschnikoffs oder mal nur Messer, teils um sich in die Luft zu jagen, wo moeglichst viele Leute sind, im Linienbus, neben dem Schulbus, im Einkaufsmarkt etc - daher wurde dieser Zaun an die GreenLine errichtet, sonst haette sich die Philister-Jugend noch selber ganz ausgerottet, es war irgendwie eine "Bewegung" geworden, die sich autonom fortpflanzte. Juden oder Bewohner Israel-seits finden das auch kein Schmuckstueck, aber Leben von Israelis wurden dadurch auch mehr gerettet, man kann wieder Busfahren u. Einkaufen gehn. Seit auch 2003 der Welt-Waehrungs-Fond geklaert hat, dass EU u.UN-Gelder sowie in der Philister-Autonomie selber erhobene Steuern fast komplett in Arafats Privat-Konten unterkamen (manchmal gab er erhebliche Summen fuer Bestechungs-Zwecke aus, heisst es, nur sein Staat bekam praktisch nichts fuer die Buerger, weder Strassen noch Schulen och Krankenhaeuser, was da ist, waren fast alles Spenden, die Uni An-Najar in Hebron ist Gruendung einer christl. Philisterin, christl. Philister sind nach deren eigenem Philister-Personen-Lexikon ueberwiedend die einzigen, die Firmen gruendeten, normale Sachen arbeiten gingen, u.jetzt werden sie peu a peu dezimiert - Bethlehem hatte ueber 60 v.H Chhristen, jetzt noch 3 v.H, 1 muss der paritaetische Buergermeister sein, vielleicht deshalb noch "so viele" plus die Moenche), also nicht in den Staat, dem er vorstand, was gesamt in dem Jahr ihn als 6.reichste Privat-Person der Welt auswies (da gibt es eine Hitliste, worin meistens Koenige stehn, deren Staaten allerdings auch gute Einnahmen fuer den Staat haben, was deren Volkern zugute kommt) - waere also auch diese Ernuechterung passiert u.Philister von WestBanks, ueberwiegend Arafats "Erben" (sein ueber Schweizer-Konten transferiertes Vermoegen behielt wohl doch dessen Gattin, die sogar eine Praesidenten-Witwen-Rente noch dazu bekommt), deren Minister haben nur wirklich auch Etats, um fuer ihre Bereiche was zu tun - sie bemuehen sich jetzt ziemlich merklich um ein wirklich funktionierendes STAATSWESEN -; DENKE ICH: doch ein gluehender Hass, der seit ueber 100 Jahren in jeder Stufe von Militanz eingewirkt hat, ist nicht leicht abzulegen. Jetzt metzelte die ueberwiegend in GazaStrip der Hamas zugefallene Region alls Gefolgs-Leute Arafats ab, denn die wollen keinen Philister-Staat, waeren auch nicht zufrieden, wenn Staat Israel etwa nach Caracas wegzoege, die wollen "Gross-Syrien pan-arabisch u.strikte nur-islamisch" mit wieder komplett verhuellten Frauen ohne Erlaubnis, das Haus allein zu verlassen, ohne Fuehrerscheine u.Jobs, einheitlich zwischen den Tigris-Gebirgen im Irak bis an den Nil, wenn moeglich auch ganz Aegypten dazu, Syriens u.Libanons Staat soll fuer sie auch "weg". Ueber Jordanien scheinen sie sich nicht entschieden zu haben, die in der Wueste interessieren sie eigentlich von frueher her nicht, da koennte Saudi-Arabien vielleicht ...?
Ich erzaehl das nur, um begreiflich zu machen, warum ein israelischer Jude evtl so ein Stink-Stiefel werden konnte wie dieser Herr Shamir. Kann sein, er moechte irgendwem gefallen, und sei es Rest-Nazis, die mitunter fuer frisches Hass-Material recht gut bezahlt haben. Kann auch sein, er hofft irgendwo, er werde auf den schlechten Ruf hin, den er unter Juden hat, dann im Land leben bleiben duerfen, falls man mal zum naechsten Exodus greifen muesste - (er wuerde nicht bleiben duerfen, laesst sich vorher-sagen), kann auch sein, er mag nicht mehr Juden, weil sie so nachgiebig waren, auf internationalen Druck oder von sich aus, und jedesmal wurde es gefaehrlicher statt "Land-fuer-Frieden". Seine Art, Details auszubringen, die so ein Unsinn sind wie das hier eingangs zitierte, wuerde keinem Nicht-Juden im Staat Israel ueberhaupt einfallen. Der Umgang mit Israel-Besuchen in Auschwitz ist durchaus sehr unterschiedlich.
- Eine besondere Fahrt nach Auschwitz weiss ich, die ein Priester aus Narazeth "Philister" nach der heutigen Definition, mit ca 600 Israeli-Arabern u.Israeli-Juden halbe-halbe plante, wo das Letztere aber nur noch ca 150 waren, u.ca 200 Journalisten. Seiner Erklaerung nach kam ihm erst ungefaehr um das Jahr 2000 erstmals der Gedanke, Juden, die Lagern u.Verfolgungen entkommen waren u.deren Kindern einfach mal zuzuhoerebn oder mit anderen Leiden automatisch "dagegen-zu-punkten", was so ueblich geworden war und auch viele Problleme klarmacht. Der durfte auch in der Christen-Delegation sein, als 2003 zum 1.Mal in der Geschichte seit bald 2000 Jahren sich richtige Kardinaele mit richtigen Rabbinern bei Rom zum Fach-Gespraech ueber Religion kollegial zusammen-setzten, es gibt biblisch bedingt doch so viele ethische u.pastorale ("wie sag ich's den Glaeubigen?") Fragen der Gegenwart, die in der Praxis bei beiden Konfessionen absolut gemeinsam sind. Sie brachten auch ein geeinsames Statement zu den ersten besprochenen Themen zusammen.
- Warum mancher Bus mit Israeli-Jugend vielleicht wirklich Angst vor Polen bewahrt hat? bis 1956 wurden Juden dort noch militant angegriffen, in Synagogen, ein Teil der Einwanderer um 1906 war unter Brandschatzung u.Morden aus Polen gejagt worden - das heisst ja nicht, dass andere Juden die Zeit als Polen noch auch ihre Heimat war, liebten u.sich freuen, wenn sie heute Polen treffen, wo keine Pogrom-Erinnerung der 3.Generation mehr dazwischen steht.
- Ob so ein Bus auf dem Wege von u.nach Auschwitz auch singen u.tanzen wuerde? das halte ich fuer denkbar, wer Angst im Wald hat, singt auch, um die Angst zu uebertoenen, Natur-Reflex. Es ist die Asche auf den Feldern um Auschwitz das, was ihre Gross-Eltern waren, es ist nicht dasselbe, als wenn Nicht-Juden den schaurigen Ort besuchen. Er ist auch beschmutzt durch Gaeste wie SS-Mufti Amin el-Husseini (1942, im "Betrieb") u.Arafat, sie sichs angeschaut haben, schon das waere fuer mich eine untertraegliche Vorstellung. Solche Leute sorgten dafuer, dass freie Menschen, juedisch, sich im Staat Israel, umso-mehr in den OPT (Westbanks u.GazaStrip) mit aehnlichem Stacheldraht-Y-Zaun selber die Wohnstatt umgeben mussten, um eine kleine Chance zu haben, ein paar Jahre zu ueberleben. Nicht nur 1929 oder 1948 oder 1968 sondern noch jetzt. Vielleicht waren welche in dieser Schueler-Gruppe, die eben trotzdem die Asche auf den Feldern um KZ-Auschwitz aufsuchten, um ein Toten-Gebet fuer Gross-Eltern u.deren Gefaehrten zu sprechen - mach das mal mit 15-18-Jaehrigen, die genauso jung sind wie junge Leute sonst, die leben u.Lachen duerfen moechten. Da reduziert man den ernsten Akt auf die kuerzest-moegliche Phase solch einer Reise.
So, in diesem Sinne, festzustellen ist:
selbst fuer eine Staat-Israel-Kritik hat der Herr Shamir nicht das Niveau, er hat einen Seh-Fehler, u.das ist nicht "Keule", sondern er reprozuziert teilweise anti-semitische Literatur, welche fleissige Neo-Nazis eigentlich selbst erkennen muessten. Diese wurde seit vor 1933 schon ohne Pause im Philister-Gebiet auf Arabisch fuer ein paar Groschen angeboten, man kriegt es als Israeli auch in Iwrit-Hebraeisch oft genug vorgetragen, inzwischen.
Es gibt eine Menge eigen-Israeli-Kritiker, es wird immerzu debattiert, die nennt kein Mensch Antisemiten, auch falls es Christen oder Muslime sagen wuerden. Manche moechten den Staat kommunistischer, andere froemmer, u.wer ihn nicht mag, koennte doch wegziehn. Bei heute 137 Nationen gibt es viele, wo Juden leben koennen u.beruflich unterkaemen. - Frage: warum bleibt er dort wohnen, soweit ich hoerte, in Tel Aviv?
mfG WiT
Zum Einen: der Staat Israel wurde gegruendet, um an 1 Ort der Welt, wo es uns schonmal gab, Juden Raum zu geben u.zu verteidigen, die religioes juedisch leben moechten, besonders denen, die es irgendwo in der Welt damit zu schwer haben, am Leben gelassen zu werden - das ist auch im Staat Israel ja nicht sicher, aber man denkt, es passiert wenigstens "zuhause". Genauso wie manche Menschen sich selbst hassen, mag eben ab und zu Juden nicht leiden, auch wenn es selbst einer ist. Die Mehrheit der Einwohner in Israel ist nicht-juedisch, wer den Staat beschaedigt, tut es denen auch an, z.B. die an 30 Raketen aus GazaStrip - Explosions-Granaten (Katuscha oder wie die lieblichen heissen) wie normal nur im Krieg, die toeten wirklich, bis zu 40km Entfernung - Israel ist stellenweise aber nur 30km breit - u.bis in die Hafenstadt Aschkalon - den Einfuhrhafen der Philister selber, auch bis Beerschewa, mitunter 3-4 pro Tag - reichen, die waehlen nicht aus, wen sie treffen.
- Juden selbst sind es aus 37 Staaten her, die "arabischeren Juden", im Lebensstil orientalisch, wie die aus Jemen oder Irak etc kamen teils freiwillig, teils weil man aus Wut ueber die gelungene Staats-Gruendung einfach die schlug, die in der Naehe waren u.gar nicht mitgemacht hatten, 1967 wurden aus "Gross-Syrien" dann die verjagt, die noch immer dort waren, ca 200'000 kamen dann auch in den Staat Israel - etwa genausoviele hat das Fluechtlings-Werk seinerzeit registriert, 200'000 Philister, die ein Recht auf Versorgung in Lagern haben, weil sie gerade 1948 im Gebiet des Staats Israel lebten, flohen oder zugegeben auch manchmal vertrieben wurden, jedenfalls auch nach Angeboten, zurueckzuziehn u..Buerger zu werden, nicht wiederkamen. Als der "Zionismus" einsetzte, fand auch meistenteils erst deren Einwanderung statt, sie hofften auf Arbeit im Land, es gab dann eine Auflage, dass Juden keine "Araber" beschaeftigen duerften, um einen Staat anzumelden, der 2.Bewerber waren die Araber / Syrer / Philister halt, die sollten es dort, wo sie mehrheitlich leben, parallel versuchen - das nannte sich "Teilungs-Plan der UN" - und als Ergebnis nach dem Unabhaengigkeits-Krieg, 1948, wo kein Volk den Israelis mit Waffen oder sonstwas helfen durfte, wurde der Stand der Fronten als Green-Line erfasst, da war bis zum Jordan u.incl. Jerusalem u.das bibl. Judaea - ausgerechnet, eine Provinz Jordaniens draus geworden, es gab 2 Mio Jordanier, etwa, Koenigreich seit 1946, davon die Haelfte rechnen sich als vorherie Syrer den Philistern zu, ein Teil derer at bis 1970 eifrig versucht, Jordanien von innen her zu uebernehmen u.diese >Regierung loszuwerden - dann verloren die die offene Feldschlacht gegen die koenigl. Kern-Truppen Jordaniens -(von Arafats PLO aufgestellt, der verzog sich aber mit den wichtigsten Offizieren gleich zu Beginn der Schlacht u.liess die Kaempfer im Stich u.begann dasselbe "Spiel" mit Staat Libanon, woraus ein qualvoller Buergerkrieg wurde, der auch nicht aufhoeren konnte, nachdem ein Feldzug Israels die PLO auch dort raus schaffte) sie muessten dort nicht in Lagern bleiben, weil sie Zugang zu allen Aemtern u.Berufen Jordaniens haben, aber 1951 wurden Lager wie Jenin denn doch eingerichtet, weil es eben Leute gab, die erst zurueck an ihre Orte von vorher wollten, wenn es nichtmehr Staat Israel sei - also da kann man denen nicht helfen. - Kein funktionierender eigener Gebiets-Staat war vorhanden, den man als mit Verwaltung u.Binnen-Strukturierung, Wirtschaft haette als Nations-Staat fuer die Philister erkennen koennen - um sowas bemueht sich erst das nach dem Krieg 1967 israelisch besetzte WestBanks-Gebiet am Jordan israelischerseits, auch erst mit der Intifada 1 im Ernst u.ansatzweise
- das Gebiet GazaStrip am Meer geriet 1948 an Aegypten, was es in der Historie schon immer mal war, hier durfte sich ein Reich zu Gaza unter Praesident (SS-Mufti) Hadschi Amin el-Husseini deklarieren, unter Nassers Obhut, - auch hier durfte kein Jude mehr leben, wie in West-Jordanland, die wurden also auch bis 1967 vertrieben u.ersatzlos enteignet - manche gingen dann ins Ausland, die meisten in den Staat Israel. Nachdem der NS-Reichs-Mufti (Anf. 1941-7.Mai 1945 in Berlin amtierend, mit hohem SS-Rang versehen, blendend bezahlt) die Aegypter in den 3.Krieg gegen Staat Israel getrieben hatte, den Aegypten auch wieder verlor, zog man Gaza als Provinz Aegyptens wieder ein u.er starb, meine ich im Libanon, nachdem auch der 4.Krieg gegen Israel erfolglos fuer die Angreifer war.
Im Staatsgebiet Israel blieben aber auch Syrer, die man heute Philister nennt, wohnen, christliche mehrerer Richtungen u.muslimische mehrerer Richtungen, z.B die Zentrale der Baha'i liegt in Israel, alle Drusen des Libanon zogen um nach Israel, als die Israelis den Libanon wieder verliessen, das sind auch Muslim-Varianten, Israel gab auch den Sinai, wo immerhin Oel gefoerdert werden konnte, an den Staat Aegypten zurueck, seit 2005 hat Israel auch alle sog. Siedler aus WestBanks u.GazaStrip zurueckgeholt, es wurde allerdings nicht ruhiger, sondern die Grenze, von wo aus geschossen wurde, mit Raketen ins Land Israel hinein, war nun wieder naeher - u.woher dann ab Herbst 2000 die Attentaeter rastlos einsickerten, teils fuer "normale" Ueberfaelle mit Kalaschnikoffs oder mal nur Messer, teils um sich in die Luft zu jagen, wo moeglichst viele Leute sind, im Linienbus, neben dem Schulbus, im Einkaufsmarkt etc - daher wurde dieser Zaun an die GreenLine errichtet, sonst haette sich die Philister-Jugend noch selber ganz ausgerottet, es war irgendwie eine "Bewegung" geworden, die sich autonom fortpflanzte. Juden oder Bewohner Israel-seits finden das auch kein Schmuckstueck, aber Leben von Israelis wurden dadurch auch mehr gerettet, man kann wieder Busfahren u. Einkaufen gehn. Seit auch 2003 der Welt-Waehrungs-Fond geklaert hat, dass EU u.UN-Gelder sowie in der Philister-Autonomie selber erhobene Steuern fast komplett in Arafats Privat-Konten unterkamen (manchmal gab er erhebliche Summen fuer Bestechungs-Zwecke aus, heisst es, nur sein Staat bekam praktisch nichts fuer die Buerger, weder Strassen noch Schulen och Krankenhaeuser, was da ist, waren fast alles Spenden, die Uni An-Najar in Hebron ist Gruendung einer christl. Philisterin, christl. Philister sind nach deren eigenem Philister-Personen-Lexikon ueberwiedend die einzigen, die Firmen gruendeten, normale Sachen arbeiten gingen, u.jetzt werden sie peu a peu dezimiert - Bethlehem hatte ueber 60 v.H Chhristen, jetzt noch 3 v.H, 1 muss der paritaetische Buergermeister sein, vielleicht deshalb noch "so viele" plus die Moenche), also nicht in den Staat, dem er vorstand, was gesamt in dem Jahr ihn als 6.reichste Privat-Person der Welt auswies (da gibt es eine Hitliste, worin meistens Koenige stehn, deren Staaten allerdings auch gute Einnahmen fuer den Staat haben, was deren Volkern zugute kommt) - waere also auch diese Ernuechterung passiert u.Philister von WestBanks, ueberwiegend Arafats "Erben" (sein ueber Schweizer-Konten transferiertes Vermoegen behielt wohl doch dessen Gattin, die sogar eine Praesidenten-Witwen-Rente noch dazu bekommt), deren Minister haben nur wirklich auch Etats, um fuer ihre Bereiche was zu tun - sie bemuehen sich jetzt ziemlich merklich um ein wirklich funktionierendes STAATSWESEN -; DENKE ICH: doch ein gluehender Hass, der seit ueber 100 Jahren in jeder Stufe von Militanz eingewirkt hat, ist nicht leicht abzulegen. Jetzt metzelte die ueberwiegend in GazaStrip der Hamas zugefallene Region alls Gefolgs-Leute Arafats ab, denn die wollen keinen Philister-Staat, waeren auch nicht zufrieden, wenn Staat Israel etwa nach Caracas wegzoege, die wollen "Gross-Syrien pan-arabisch u.strikte nur-islamisch" mit wieder komplett verhuellten Frauen ohne Erlaubnis, das Haus allein zu verlassen, ohne Fuehrerscheine u.Jobs, einheitlich zwischen den Tigris-Gebirgen im Irak bis an den Nil, wenn moeglich auch ganz Aegypten dazu, Syriens u.Libanons Staat soll fuer sie auch "weg". Ueber Jordanien scheinen sie sich nicht entschieden zu haben, die in der Wueste interessieren sie eigentlich von frueher her nicht, da koennte Saudi-Arabien vielleicht ...?
Ich erzaehl das nur, um begreiflich zu machen, warum ein israelischer Jude evtl so ein Stink-Stiefel werden konnte wie dieser Herr Shamir. Kann sein, er moechte irgendwem gefallen, und sei es Rest-Nazis, die mitunter fuer frisches Hass-Material recht gut bezahlt haben. Kann auch sein, er hofft irgendwo, er werde auf den schlechten Ruf hin, den er unter Juden hat, dann im Land leben bleiben duerfen, falls man mal zum naechsten Exodus greifen muesste - (er wuerde nicht bleiben duerfen, laesst sich vorher-sagen), kann auch sein, er mag nicht mehr Juden, weil sie so nachgiebig waren, auf internationalen Druck oder von sich aus, und jedesmal wurde es gefaehrlicher statt "Land-fuer-Frieden". Seine Art, Details auszubringen, die so ein Unsinn sind wie das hier eingangs zitierte, wuerde keinem Nicht-Juden im Staat Israel ueberhaupt einfallen. Der Umgang mit Israel-Besuchen in Auschwitz ist durchaus sehr unterschiedlich.
- Eine besondere Fahrt nach Auschwitz weiss ich, die ein Priester aus Narazeth "Philister" nach der heutigen Definition, mit ca 600 Israeli-Arabern u.Israeli-Juden halbe-halbe plante, wo das Letztere aber nur noch ca 150 waren, u.ca 200 Journalisten. Seiner Erklaerung nach kam ihm erst ungefaehr um das Jahr 2000 erstmals der Gedanke, Juden, die Lagern u.Verfolgungen entkommen waren u.deren Kindern einfach mal zuzuhoerebn oder mit anderen Leiden automatisch "dagegen-zu-punkten", was so ueblich geworden war und auch viele Problleme klarmacht. Der durfte auch in der Christen-Delegation sein, als 2003 zum 1.Mal in der Geschichte seit bald 2000 Jahren sich richtige Kardinaele mit richtigen Rabbinern bei Rom zum Fach-Gespraech ueber Religion kollegial zusammen-setzten, es gibt biblisch bedingt doch so viele ethische u.pastorale ("wie sag ich's den Glaeubigen?") Fragen der Gegenwart, die in der Praxis bei beiden Konfessionen absolut gemeinsam sind. Sie brachten auch ein geeinsames Statement zu den ersten besprochenen Themen zusammen.
- Warum mancher Bus mit Israeli-Jugend vielleicht wirklich Angst vor Polen bewahrt hat? bis 1956 wurden Juden dort noch militant angegriffen, in Synagogen, ein Teil der Einwanderer um 1906 war unter Brandschatzung u.Morden aus Polen gejagt worden - das heisst ja nicht, dass andere Juden die Zeit als Polen noch auch ihre Heimat war, liebten u.sich freuen, wenn sie heute Polen treffen, wo keine Pogrom-Erinnerung der 3.Generation mehr dazwischen steht.
- Ob so ein Bus auf dem Wege von u.nach Auschwitz auch singen u.tanzen wuerde? das halte ich fuer denkbar, wer Angst im Wald hat, singt auch, um die Angst zu uebertoenen, Natur-Reflex. Es ist die Asche auf den Feldern um Auschwitz das, was ihre Gross-Eltern waren, es ist nicht dasselbe, als wenn Nicht-Juden den schaurigen Ort besuchen. Er ist auch beschmutzt durch Gaeste wie SS-Mufti Amin el-Husseini (1942, im "Betrieb") u.Arafat, sie sichs angeschaut haben, schon das waere fuer mich eine untertraegliche Vorstellung. Solche Leute sorgten dafuer, dass freie Menschen, juedisch, sich im Staat Israel, umso-mehr in den OPT (Westbanks u.GazaStrip) mit aehnlichem Stacheldraht-Y-Zaun selber die Wohnstatt umgeben mussten, um eine kleine Chance zu haben, ein paar Jahre zu ueberleben. Nicht nur 1929 oder 1948 oder 1968 sondern noch jetzt. Vielleicht waren welche in dieser Schueler-Gruppe, die eben trotzdem die Asche auf den Feldern um KZ-Auschwitz aufsuchten, um ein Toten-Gebet fuer Gross-Eltern u.deren Gefaehrten zu sprechen - mach das mal mit 15-18-Jaehrigen, die genauso jung sind wie junge Leute sonst, die leben u.Lachen duerfen moechten. Da reduziert man den ernsten Akt auf die kuerzest-moegliche Phase solch einer Reise.
So, in diesem Sinne, festzustellen ist:
selbst fuer eine Staat-Israel-Kritik hat der Herr Shamir nicht das Niveau, er hat einen Seh-Fehler, u.das ist nicht "Keule", sondern er reprozuziert teilweise anti-semitische Literatur, welche fleissige Neo-Nazis eigentlich selbst erkennen muessten. Diese wurde seit vor 1933 schon ohne Pause im Philister-Gebiet auf Arabisch fuer ein paar Groschen angeboten, man kriegt es als Israeli auch in Iwrit-Hebraeisch oft genug vorgetragen, inzwischen.
Es gibt eine Menge eigen-Israeli-Kritiker, es wird immerzu debattiert, die nennt kein Mensch Antisemiten, auch falls es Christen oder Muslime sagen wuerden. Manche moechten den Staat kommunistischer, andere froemmer, u.wer ihn nicht mag, koennte doch wegziehn. Bei heute 137 Nationen gibt es viele, wo Juden leben koennen u.beruflich unterkaemen. - Frage: warum bleibt er dort wohnen, soweit ich hoerte, in Tel Aviv?
mfG WiT

