(28-06-2012, 22:54)Gundi schrieb: Das Postulat einer transzendenten Existenz (Gott) macht Diskussionen darüber unsinnig, ob die Eigenschften dieser Existenz logische Konsistenz aufweisen oder nicht
nein
wieso auch?
(28-06-2012, 22:54)Gundi schrieb: Das entscheidende hier ist das Transzendente, das den menschlichen Geist übersteigende
transzendenz bedeutet aber nicht "den menschlichen geist übersteigend", sondern "jenseits des Bereichs der sinnlichen Erfahrung und ihrer Gegenstände und von ihm unabhängig"
(28-06-2012, 22:54)Gundi schrieb: Logische Inkonsistenten fallen ebenfalls unter diese Kategorie
nein!
"gott" mag vom bereich der sinnlichen erfahrung unabhängig und dieser nicht zugänglich sein, aber deshalb sind seine eigenschaften doch nicht jenseits der logik oder dem menschlichen denken unzugänglich
(28-06-2012, 22:54)Gundi schrieb: und können einer transzendenten Existenz daher ruhig zugeschrieben werden
zuschreiben magst du, was du lustig bist. du wirst aber natürlich probleme kriegen und nicht ernst genommen werden, wenn du unsinniges und inkonsistentes zuschreibst
erinnere dich doch daran, daß und wie du jedesmal im quadrat sprngst, wenn ich deine argumentation paraphrasierend von unsichtbaren grün-roda elefanten spreche...
(28-06-2012, 22:54)Gundi schrieb: Oder mit deinem Bild: Wenn jemand Anhänger der Pastafaries ist und seinem FSM Allgütigkeit und Hass gleichzeitig zuordnet, so kann er dass ruhig machen, auch wenn es für uns (auf realer Ebene) absolut widersprüchlich ist
und wird dann damit leben müssen, daß man sich von einem solchen glauben abwendet, weil er unsinnig ist
(28-06-2012, 22:54)Gundi schrieb: Jo mei, ich denke was gemeint ist, kam nun schon in genügend anderen Beiträgen rüber ...
ja - und ich hoffe, du verstehst endlich, wovon ich rede. was du macht, halte ich für schlampiges denken. aber da es um glaubensdinge geht, hast du mit so was ja grundsätzlich kein problem
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

