26-06-2012, 07:28
(25-06-2012, 21:38)Gundi schrieb: Ach, du meinst in Beitrag 38?
welchen denn sonst?
darauf hast du dich doch bezogen...
(25-06-2012, 21:38)Gundi schrieb: Sehr präzise "alternative Möglichkeiten"
allerdings
du hast nach erklärungsmöglichkeiten aus meiner sicht (um meine meinung) gefragt - ich hab sie dir gegeben
aber das ist dir dann auch wieder nicht recht
(25-06-2012, 21:38)Gundi schrieb: Die Glaubenden schmeissen ihre Logik weg... sorry, aber wer so formuliert braucht sich über Rückfragen nicht zu wundern
wieso denn?
willst du es noch eindeutiger?
ich möchte gar nicht wissen, welchen tanz du dann aufgeführt hättest...
(25-06-2012, 21:38)Gundi schrieb: Btw.: Du warst es, der mir zuerst Vorsatz unterstellt hat. Also heul hier nicht rum von wegen ans Bein gepisst und so...
ich habe meinen eindruck geschildert - du hast kontrafaktisch als tatsache behauptet, ich würde "selten mal meine eigenen gedanken" schreiben
ist dir der unterschied zwischen meinung und tatsache nicht bekannt?
scheint so
also, noch mal langsam zum mitdenken:
unter der prämisse eines allmächtigen und allliebenden gottes ist die theodizee ein unauflösliches (logisches) dilemma. ihm entgeht man nur, wenn man die prämisse nicht teilt (an einen solchen gott nicht glaubt) oder aber die logik wegschmeißt (sie in glaubensdingen für nicht gültig und anwendbar erklärt). letzteres hat (logisch) zur folge, daß aussagen zum glauben völlig beliebig sind, sich aus ihnen nichts folgern läßt und sie somit intersubjektiv absolut wertlos sind
das war jetzt zwar meine meinung, aber, da logisch konsistent und aus u.a. deiner aussage konsequent hergeleitet, durchaus von intersubjektiver geltung und eben mehr als bloße private gefühligkeit
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

