23-06-2012, 16:43
(23-06-2012, 07:50)helmut schrieb:(15-06-2012, 11:35)Ekkard schrieb: Jesus hat als lebender Wanderprediger gar nichts gegründet oder organisiert. Historiker und Theologen sind sich einig, dass alle derartigen Texte Einfügungen sind, die dem "nachösterlichen Jesus" in den Mund gelegt wurden, also (Ur-)Gemeindebildungen sind.Die Zahl der Historiker, die sich selbst mit Jesus beschäftigt haben, und nicht nur nachsprechen, was sie von Theologen gehört haben, dürfte überschaubar sein.
Jedenfalls nehmen Historiker, die auf ihren Ruf bedacht sind, Berichte um den auferstandenen Jesus nicht als geschichtliche Ereignisse entgegen.
helmut schrieb:Spontan fallen mir nur Albright und Hengel ein. Und bei Literaturwissenschaftlern (die da ja auch ein Wörtchen mitreden können) nur C.S. Lewis und Carsten Peter Thiede (und der Philologe Bruce, falls der mitgezählt werden kann).
Wenn man Namen als Stütze seiner Behauptungen einbringt, ist es sowohl eine Geste der Höflichkeit als auch eine Bestärkung der Glaubwürdigkeit, anzumerken, was genau (Wortzitat) wer gesagt oder geschrieben hat und wo das nachzulesen (Werk- und Seitenangabe) ist.
Und:
Natürlich kann F. F. Bruce zitiert werden. Er war nicht nur ein hervorragender Altphilologe, sondern auch (das sollte man nicht verschweigen) ein evangelikaler Theologe.
MfG B.

