19-06-2012, 10:03
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Meine Vorstellung ist eher eine virtuelle Auferstehung oder eine Re-Animierung verstreuter Informationen, die wir als Lebende absondern, durch irgend ein ordnendes Element. (Die DNA hat es ja auch geschafft, Leben zu organisieren.)
Sollte ein solches in Ewigkeit nicht existieren und nicht entstehen, so werden die Informationen (-Bruchstücke) zusammenhanglos bleiben
ja, und davon gehe ich aus, weil nichts auf so etwas hinweist
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Es gilt ein Erhaltungssatz für die (zumindest thermodynamische) Information
ist mir bisher nicht bekannt
(weiß auch nicht, was "thermodynamische Information" sein soll)
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Gäbe es den nicht, würde unsere Welt in einem gewaltigen Blitz verglühen, was bis jetzt nicht der Fall war.
wieso das denn?
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Zumindest betrifft es dein Andenken, deine Nachkommen bzw. diejenigen Menschen, die mit dir zu tun hatten
natürlich, aber mich nicht mehr
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Unser Wirken endet weniger abrupt, als dein Statement klingt
vom ende des wirkens habe ich auch nichts gesagt
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Dein individuelles Ich verliert mit dem Tod die Kontrolle und wird, wie man sagt "bewusst-los"; deine soziale "Seele" verliert sich nur allmählich im Strom der Geschichte. Gründe eine Religion, und deine soziale Seele überlebt Jahrtausende
man muß nicht alles (z.b. die wirkgeschichte von ideen) mit esoterischen begriffen belegen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)