Ich denke, man muss die Perspektive anders setzen: Nicht der Tod ist die Grenze zum Leben danach, sondern die personale Grenzfläche, durch die hindurch die Kommunikation der Welt mit uns als Individuen und umgekehrt wir mit der Welt kommunizieren. Ich betrachte Persönlichkeit bzw. Ich-Bewusstsein als ein generelles Phänomen, das lediglich auf einer hinreichend dimensionierten Skala ausreichende Komplexität zur Datenverarbeitung vorfinden muss. Dann kommt es zu einem rückgekoppelten Abbildungsprozess, der auch sich selbst einschließt.
Die genannte Skala entscheidet auch darüber, ob wir eine andere Persönlichkeit wahrnehmen oder nicht. Wenn nämlich die Verarbeitungsgeschwindigkeiten sehr viel schneller oder sehr viel langsamer stattfinden, dann ist Kommunikation nur im Rahmen von Messdatensammlung möglich. Wir erfahren zwar, wie das betrachtete System arbeitet, können aber nur sehr grob - und eher physikalisch - antworten. Ferner fehlt uns der "intuitive" Sprachschatz m. a. W. das Mitleiden, was uns auf der menschlichen Skala normalerweise sehr gut möglich ist.
Dass beispielsweise das System "irdische Biosphäre" unter der Einflussnahme des Menschen leiden könnte, ist uns nicht intuitiv zugänglich.
Ähnliche Überlegungen habe ich in einem Grundsatzartikel (Link) niedergeschrieben, die hiermit noch ein Bisschen ergänzt werden. Allerdings kann ich mich hier auf keinen meiner Lieblingsautoren berufen.
Die genannte Skala entscheidet auch darüber, ob wir eine andere Persönlichkeit wahrnehmen oder nicht. Wenn nämlich die Verarbeitungsgeschwindigkeiten sehr viel schneller oder sehr viel langsamer stattfinden, dann ist Kommunikation nur im Rahmen von Messdatensammlung möglich. Wir erfahren zwar, wie das betrachtete System arbeitet, können aber nur sehr grob - und eher physikalisch - antworten. Ferner fehlt uns der "intuitive" Sprachschatz m. a. W. das Mitleiden, was uns auf der menschlichen Skala normalerweise sehr gut möglich ist.
Dass beispielsweise das System "irdische Biosphäre" unter der Einflussnahme des Menschen leiden könnte, ist uns nicht intuitiv zugänglich.
Ähnliche Überlegungen habe ich in einem Grundsatzartikel (Link) niedergeschrieben, die hiermit noch ein Bisschen ergänzt werden. Allerdings kann ich mich hier auf keinen meiner Lieblingsautoren berufen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

