14-06-2012, 19:30
(14-06-2012, 17:34)schmalhans schrieb: Die Kirchen sollen von (und meinetwegen auch mit) Gott reden, denn dazu sind sie da. Aber eben nur zu ihren Schäfchen. Nicht im Parlament oder der Lobby und nicht in den Gremien der Rundfunkanstalten, nicht in den Schulen und in den Gerichten
da bin ich bei dir
aber wenn z.b. eine entsprechene klientelpartei bestünde, hat sie natürlich genauso rede- und sonstiges recht wie andere auch. und so, wie z.b. der bdi seine presseaussendungen macht und in gesprächsforen, talkshows etc. eingeladen wird, kann man das auch bischöfen etc. nicht absprechen
(14-06-2012, 17:34)schmalhans schrieb: Dass die Kirchen Zweckbetriebe unterhalten, kann (und will ich auch) nicht verhindern.
...
Das ist aber - und das habe ich deutlich machen wollen - weltanschaulich neutral und nach den gesellschaftlich üblichen Regeln zu handhaben
absolut
die sonderrechte als "tendenzbetriebe" sind absurd - meine süße hat grade bei einem kirchlichen arbeitgeber gekündigt, ich weiß also genau, daß die ach so hoch gehaltene nächstenliebe sich hier gerne in ausbeuterischen und bevormundenden verhältnissen manifestiert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

