19-02-2005, 10:23
Apropos Erkenntnisfähigkeit:
Unsere Diskussion zeigt, wie abhängig wir von vereinbarten Wahrheiten sind. Die Berufung auf einen tradierten Text ist nichts anderes.
Würde ein Vorgang oder eine Sache hier als Beispiel die Homosexualität vollkommen im Verborgenen stattfinden, gäbe es keinen Unterschied zur allgemeinen körperlichen Anziehungskraft (ggf. Aversion), die jeder spürt. Es ist also nur eine Frage der gesellschaftlichen Vereinbarung hier Unterschiede zu machen. Ich gebe zu, diese Vereinbarungen werden häufig nicht als solche erkannt. Es sind halt die vielen tu dies lass jenes, mit denen wir das Anecken in der menschlichen Gesellschaft möglichst vermeiden (Tabu).
Daher nochmals meine alte Frage: Kann man nicht auf gleiche Weise vereinbaren, nur die Sexualität als Ganzes zu betrachten und nicht einzelne Ausprägungen? Gäbe es Nachteile, die nicht bereits mit schädlichen Auswüchsen der Sexualität im Allgemeinen erschlagen wären?
Unsere Diskussion zeigt, wie abhängig wir von vereinbarten Wahrheiten sind. Die Berufung auf einen tradierten Text ist nichts anderes.
Würde ein Vorgang oder eine Sache hier als Beispiel die Homosexualität vollkommen im Verborgenen stattfinden, gäbe es keinen Unterschied zur allgemeinen körperlichen Anziehungskraft (ggf. Aversion), die jeder spürt. Es ist also nur eine Frage der gesellschaftlichen Vereinbarung hier Unterschiede zu machen. Ich gebe zu, diese Vereinbarungen werden häufig nicht als solche erkannt. Es sind halt die vielen tu dies lass jenes, mit denen wir das Anecken in der menschlichen Gesellschaft möglichst vermeiden (Tabu).
Daher nochmals meine alte Frage: Kann man nicht auf gleiche Weise vereinbaren, nur die Sexualität als Ganzes zu betrachten und nicht einzelne Ausprägungen? Gäbe es Nachteile, die nicht bereits mit schädlichen Auswüchsen der Sexualität im Allgemeinen erschlagen wären?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

