18-02-2005, 20:41
Aus den Ausführungen unseres Gastes, der sich fast nie einloggt (Yentl?):
Der Schläger (Vergewaltiger, Gewalt anwendende) schadet anderen - auch im Gegensatz zur Homosexualität.
Pädophilie ist ein weites Feld. Leider lässt sich nicht auseinanderhalten, wo Hörigkeit und seelische Verbiegung gegebenenfalls Einfluss des Stärkeren anfängt. Daher wird sie zu Recht unterschiedlos verurteilt.
In allen diesen Fällen werden andere Menschen geschädigt, was man von gleichgeschlechtlicher Liebe nun nicht behaupten kann. Das ist der entscheidende Unterschied. Das Verdikt resultiert ausschließlich auf einer ganz bestimmten Überlieferung. Und die ist keineswegs über jeden Zweifel erhaben!
Zwischen tatsächlicher Inspiration und eingebildeter gibt es keinen Unterschied. Da Skepsis und Objektivität ebenfalls Gottesgaben sind, stellt sich die Frage: "Was nu?"
Gast schrieb:9. Argument: Die Bibel ist ein wichtiges Buch, aber ihre Autoren wußten nichts über homosexuelle Orientierung, als sie Homosexualität verdammten.Im Gegensatz zur Orientierung innerhalb des Komplexes "Sexualität" schadet der Alkoholiker sich selbst und anderen, weil er/sie sich vergiftet und unnötig Mittel der Familie verschleudert.
Einwand:
1. Das Argument ist irreführend, weil es vorraussetzt, dass Orientierung ein bestimmtes Verhalten rechtfertigt. Niemand würde das für Alkoholiker, Schläger oder Pädophile sagen.
Der Schläger (Vergewaltiger, Gewalt anwendende) schadet anderen - auch im Gegensatz zur Homosexualität.
Pädophilie ist ein weites Feld. Leider lässt sich nicht auseinanderhalten, wo Hörigkeit und seelische Verbiegung gegebenenfalls Einfluss des Stärkeren anfängt. Daher wird sie zu Recht unterschiedlos verurteilt.
In allen diesen Fällen werden andere Menschen geschädigt, was man von gleichgeschlechtlicher Liebe nun nicht behaupten kann. Das ist der entscheidende Unterschied. Das Verdikt resultiert ausschließlich auf einer ganz bestimmten Überlieferung. Und die ist keineswegs über jeden Zweifel erhaben!
Gast schrieb:2. Das Argument greift nur, wenn man die Inspiration der Bibel streicht. Wenn tatsächlich der Heilige Geist die biblischen Schreiber inspiriert hat (s. 2Tim 3,16), ist es gotteslästerlich zu behaupten, die dritte Person der Gottheit hätte keine Ahnung über homosexuelle Orientierung gehabt.
Zwischen tatsächlicher Inspiration und eingebildeter gibt es keinen Unterschied. Da Skepsis und Objektivität ebenfalls Gottesgaben sind, stellt sich die Frage: "Was nu?"
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard