22-05-2012, 20:45
kürzlich hieß es:
"Es gibt nur die eine frohe Botschaft, daß man Leben haben kann, auch wenn man stirbt. Jesus hat es den Menschen durch seinen Tod und die Auferstehung offenbart.
Das war kein Opfer für Gott sondern für die Menschen, damit sie durch dieses Geschehen zum Glauben kommen"
da schließen sich für mich doch fragen an:
zu welchem glauben an was genau sollen die menschen durch dieses "opfer" kommen?
zum glauben daran, daß da kein mensch hingerichtet wurde, sondern ein anderes wesen - z.b. ein "gott" - sich hat kreuzigen lassen, um dann aus dem grab zu verschwinden, z.b. richtung heimat, also zu seinem götterpapa?
ja - das ergibt schon sinn. leichtgläubigen könnte man so eine geschichte angesichts eines leeren grabes schon verkaufen - denn ein mensch ist und bleibt tot und krabbelt nicht wieder aus seinem grab, schon gar nicht durch dicke steine, die davor gerollt wurden. nur fragt sich dann, was das in bezug auf eine auferstehung oder ewiges leben für menschen bedeuten soll - die ja bekanntlich in einer anderen liga spielen und für die so eine kreuzigung nicht bloß ein jux ist, den sie sich machen, weil sie ja sowieso nicht im grab zu bleiben gedenken
inwiefern also soll die ganze aktion dazu dienen, menschen an ein leben nach dem tode glauben zu lassen?
dazu wärs doch einleuchtender gewesen, einen menschen wieder auferstehen zu lassen. was ja allerdings mit lazarus bereits erledigt gewesen sein sollte - wozu dann noch die kreuzigungs-charade?
sorry, ergibt keinen sinn. und opfer ist es sowieso kein besonderes, sich als unsterblicher mal so eben kreuzigen zu lassen...
"Es gibt nur die eine frohe Botschaft, daß man Leben haben kann, auch wenn man stirbt. Jesus hat es den Menschen durch seinen Tod und die Auferstehung offenbart.
Das war kein Opfer für Gott sondern für die Menschen, damit sie durch dieses Geschehen zum Glauben kommen"
da schließen sich für mich doch fragen an:
zu welchem glauben an was genau sollen die menschen durch dieses "opfer" kommen?
zum glauben daran, daß da kein mensch hingerichtet wurde, sondern ein anderes wesen - z.b. ein "gott" - sich hat kreuzigen lassen, um dann aus dem grab zu verschwinden, z.b. richtung heimat, also zu seinem götterpapa?
ja - das ergibt schon sinn. leichtgläubigen könnte man so eine geschichte angesichts eines leeren grabes schon verkaufen - denn ein mensch ist und bleibt tot und krabbelt nicht wieder aus seinem grab, schon gar nicht durch dicke steine, die davor gerollt wurden. nur fragt sich dann, was das in bezug auf eine auferstehung oder ewiges leben für menschen bedeuten soll - die ja bekanntlich in einer anderen liga spielen und für die so eine kreuzigung nicht bloß ein jux ist, den sie sich machen, weil sie ja sowieso nicht im grab zu bleiben gedenken
inwiefern also soll die ganze aktion dazu dienen, menschen an ein leben nach dem tode glauben zu lassen?
dazu wärs doch einleuchtender gewesen, einen menschen wieder auferstehen zu lassen. was ja allerdings mit lazarus bereits erledigt gewesen sein sollte - wozu dann noch die kreuzigungs-charade?
sorry, ergibt keinen sinn. und opfer ist es sowieso kein besonderes, sich als unsterblicher mal so eben kreuzigen zu lassen...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)