12-05-2012, 16:15
(12-05-2012, 16:07)paradox schrieb: Das was uns gegeben ist, ist die Existenz. Was wir in der Existenz anstellen, ist unsere Entscheidung
nicht nur
ob du als kind eines mittellosen taglöhners in indien geboren wirst oder als nachkomme deutschen industrieadels, ist nicht deine entscheidung
(12-05-2012, 16:07)paradox schrieb: Aber ich halte mich trotzdem für gläubig
das sei dir unbenommen
es fällt halt nur auf, daß du so einiges behauptest, nur um auf nachfrage dann dazu zu sagen, du hättest doch keine ahnung davon
(12-05-2012, 16:07)paradox schrieb: Im Grunde (glaube ich) braucht man nicht Religion und Glauben, wenn man seine Umwelt respektiert, niemanden Schaden anrichtet, friedvoll ist, andere Menschen/ Tiere nicht mißbraucht usw. Allerdings bezweifle ich, dass wir dieselben moralischen Werte entwickelt hätten, wenn wir in einer gottlosen Gesellschaft aufgewachsen wären
wie kommst du jetzt auf dieses schmale brett?
solange die gesellschaft hierzulande noch viel weniger "gottlos" war als heute, war sie schließlich noch viel brutaler, ungerechter und menschenverachtender als heute
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

