26-04-2012, 18:16
Ich verstehe dich schon, auch wenn es manchmal schwierig ist, deinen Satzwindungen und -Sprüngen zu folgen. Aber sei's drum.
Du verstehst die christliche Kirche und Religion(slehre) deshalb nicht, weil du die Historie dahinter nicht kennst. Du kannst zwar sagen und denken, was geht mich diese Lehre und ihre Geschichte an? Richtig: nichts! Nur, dann wird dir das Verständnis immer verschlossen bleiben und man kann auch keine Ebene der Verständigung finden.
Gerade "wissenschaftliches Denken" müsste dich unvoreingenommen auf den Pfad der literarischen Quellen führen. Bion wird dir da mehr sagen und empfehlen können. Lesenswert mit viel Nachschlagemöglichkeiten: "2000 Jahre Christentum", Illustrierte Kirchengeschichte in Farbe, heraus gegeben von Prof. Dr. Günter Stemberger, Karl-Müller-Verlag, Erlangen 1994. Da geht es nicht um das liebe Jesulein oder den lieben Gott, sondern um die Eindrücke der jeweiligen Zeitgenossen, die mit ihrer und bisweilen gegen ihre Kirche leben mussten, sie schriftstellernd oder künstlerisch begleiteten. Und es werden die sozialen Probleme aufgezeigt, die eine christliche Antwort verlangten und verlangen. Ideale machen nicht nur glücklich, sondern sind auch anstrengend.
Übrigens: Dasselbe gilt für die Strömungen des Atheismus. Auch da muss man sich die Historie ansehen, damit man das Woher und Wohin erkennen kann.
Du verstehst die christliche Kirche und Religion(slehre) deshalb nicht, weil du die Historie dahinter nicht kennst. Du kannst zwar sagen und denken, was geht mich diese Lehre und ihre Geschichte an? Richtig: nichts! Nur, dann wird dir das Verständnis immer verschlossen bleiben und man kann auch keine Ebene der Verständigung finden.
Gerade "wissenschaftliches Denken" müsste dich unvoreingenommen auf den Pfad der literarischen Quellen führen. Bion wird dir da mehr sagen und empfehlen können. Lesenswert mit viel Nachschlagemöglichkeiten: "2000 Jahre Christentum", Illustrierte Kirchengeschichte in Farbe, heraus gegeben von Prof. Dr. Günter Stemberger, Karl-Müller-Verlag, Erlangen 1994. Da geht es nicht um das liebe Jesulein oder den lieben Gott, sondern um die Eindrücke der jeweiligen Zeitgenossen, die mit ihrer und bisweilen gegen ihre Kirche leben mussten, sie schriftstellernd oder künstlerisch begleiteten. Und es werden die sozialen Probleme aufgezeigt, die eine christliche Antwort verlangten und verlangen. Ideale machen nicht nur glücklich, sondern sind auch anstrengend.
Übrigens: Dasselbe gilt für die Strömungen des Atheismus. Auch da muss man sich die Historie ansehen, damit man das Woher und Wohin erkennen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

