12-04-2012, 19:14
Danke Bion für deine Antwort.
Genau das meinte ich, wo ich sagte:
Der Satz 1, 8 aus Galaterbrief sehe ich sogar als Vorboten der christlichen Diktatur… Ohne Paulus und seiner militärischen Eifer bei theologischen Fragen, wurden möglicherweise keine Urschriften vernichtet. Das Christiantum an sich, wurde um das Jahr 41 unsere Zeitrechnung geboren, als Paulus den damals verspottenden Namen „wie Chrestianer“ für seine Nachfolger angenommen hat. Seit dem die Spaltung der Nachfolger Jesu war perfekt! Man kann als wahre Wunder akzeptieren die Tatsache, dass wir vier Evangelien haben, wenn man den Satz 1, 8 aus Galaterbrief wortgerecht überlegt.
Eusebius berichtet über Ereignisse aus dem Jahr um 32 unsere Zeitrechnung:
Als Paulus die wahren Nachfolger Jesu immer noch wie Verbrecher jagte:
(12-04-2012, 10:45)Bion schrieb: Gleich, was Jesus gelehrt hatte, ohne Paulus (…) hätte sich der Wanderprediger aus Nazareth in der Geschichte verloren.
Genau das meinte ich, wo ich sagte:
Regenbogen schrieb:Deswegen, der Ausdruck „gäbe es keine Christenheit“, gilt nur so weit wir Lehre des Paulus aber nicht die Lehre Jesu besprechen.Sogar bin ich sicher, dass ohne Paulus, ohne seiner Nachfolger und Verehrer, hatte uns was Jesus gelehrt hat in vollem Umfang erreichen können. Und wenn es nach Galater 1, 6-8 ginge, hatten wir heute kein Evangelium (nach) Johannes, kein Evangelium nach Lukas und kaum den Rest, der heute uns als Evangelium nach Markus bekannt ist.
Der Satz 1, 8 aus Galaterbrief sehe ich sogar als Vorboten der christlichen Diktatur… Ohne Paulus und seiner militärischen Eifer bei theologischen Fragen, wurden möglicherweise keine Urschriften vernichtet. Das Christiantum an sich, wurde um das Jahr 41 unsere Zeitrechnung geboren, als Paulus den damals verspottenden Namen „wie Chrestianer“ für seine Nachfolger angenommen hat. Seit dem die Spaltung der Nachfolger Jesu war perfekt! Man kann als wahre Wunder akzeptieren die Tatsache, dass wir vier Evangelien haben, wenn man den Satz 1, 8 aus Galaterbrief wortgerecht überlegt.
(12-04-2012, 10:45)Bion schrieb: Jesus hat gelehrt, seine Jünger sollten nicht zu den Heiden gehen. Paulus ging zu den Heiden…Jesus hat hunderte von Jüngern berufen, die zu Heiden gingen. Paulus dagegen, wurde von Jesus nie berufen…
Eusebius berichtet über Ereignisse aus dem Jahr um 32 unsere Zeitrechnung:
Kirchengeschichte II 1 schrieb:Auf göttlichen Antrieb nämlich entsandte Thomas den Thaddäus als Prediger und Verkünder der messianische Heilslehre nach Edessa, wie wir es etwas weiter oben aus der dortselbst gefundenen Urkunde mitgeteilt haben. Thaddäus erschien in jener Gegend, heilte Abgar durch das Wort Messias, versetzte alle dortigen Bewohner durch seine Wunder in Staunen, bereitete sie durch seine Taten hinreichend vor, führte sie zur Verehrung der Kraft Messias und machte sie zu Jüngern der Heilslehre. Von jener Zeit an bis auf den heutigen Tag ist die ganze Stadt Edessa der Lehre Messias treu ergeben; denn die Wohltaten, welche sie von unserem Erlöser erfahren hatte, waren nicht bedeutungslos. Diese Erzahlung ist alten geschichtlichen Urkunden entnommen.Was interessant ist, auch nach 300 Jahre die ganze Stadt Edessa Lehre Messias treu geblieben ist…
Als Paulus die wahren Nachfolger Jesu immer noch wie Verbrecher jagte:
Kirchengeschichte II 1 schrieb:Nach der auf den Martertod des Stephanus folgenden ersten und größten Verfolgung, welche die Kirche in Jerusalem von seiten der Juden zu erdulden hatte, zerstreuten sich alle Junger mit Ausnahme der zwölf Apostel allein über Judäa und Samaria, und einige kamen, wie die göttliche Schrift sagt, bis nach Phönizien, Cypern und Antiochien, ohne es jedoch schon zu wagen, den Heiden das Wort des Glaubens mitzuteilen, das sie nur erst den Juden verkündeten. Damals wütete Paulus gegen die noch junge Kirche, indem er in die Hauser der Gläubigen eindrang, Männer und Weiber fortschleppte und dem Gefängnis Überlieferte.Ich kann nicht feststellen, dass Paulus ein Apostel (Bote Jesu) wäre...
