07-04-2012, 22:53
(07-04-2012, 20:21)helmut schrieb: Der Beitrag ist eine Reaktion auf:
Zitat:Nur so viel: Wenn es eine Siedlung gegeben hat, lässt sie sich archäologisch nachweisen. Wer mit "vollständigem weg-verwittern" argumentiert, dokumentiert damit seine vollständige Ahnungslosigkeit.Nachzulesen in: http://religionsforum.de/showthread.php?...#pid111739
Leider habe ich z.Zt. einige Schwierigkeiten mit meinem PC, war also länger als geplant nicht hier, und das Thema wurde geschlossen. Darum antworte ich also hier.
Also jetzt zitiere ich mal aus dem Buch, von dem ich den Tritel "geklaut" habe, ein paar Sätze. Sie stammen aus einer Aufzählung von verschiedenen Meinungen zum Thema "Josuas Jericho":
Bibel und Archäologie (The Bible BC), Gießen 1980 (Leicester, GB, 1977); S.50 (das englische Original, liegt mir nicht vor, also hab ich da keine Seitenzahl):
Der Autor ist (war?) britischer Archäologe und hat an Ausgrabungen in Irak, Jordanien und Syrien mitgewirkt.
Zitat:Ein drittes Argument berücksichtigt das Ausmaß der Erosion in älteren Schichten der Stadt und meint infolgedessen, dass sämtliche Gebäude des 13. Jh. restlos vernichtet worden seien. Die Überreste der Mauern von 1700 v. Chr. sind nur an einer Stelle erhalten und an einer anderen Stellen bloß die Fundamentplatten auf den Erdwällen, so stark hatte die Erosion auf sie eingewirkt.
Eine von manchen Archäologen vertretene Meinung einfach mit "Unwissenheit" abzuweisen, zeugt wohl eher von Unwissenheit dessen, der das sagt.
nein - sondern von gesundem menschenverstand
die tatsache, nichts zu finden, kann nie beweis für etwas sein
andernfalls ist die existenz der unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des mondes bewiesen
ich verstehe bions satz so: wenn man von einer siedlung sprechen kann, dann deshalb, weil sie sich archäologisch nachweisen läßt
mit den "argumenten"
es könnte doch sein
es wäre doch denkbar
das gegenteil kann nicht bewiesen werden
kannst du vielleicht in deinen bibelkursen eindruck schinden, in der wissenschaft aber bestenfalls lacherfolge erzielen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)