(31-03-2012, 18:58)Ekkard schrieb: Korrekt: Man kann nicht über etwas nachdenken, was nicht existiert. "Tod" ist nur eine Worthülse, die der zeitlichen Extrapolation eines Geschehens dient, das durch das physiologische Ende des Sterbens aufgehoben wird. Also: Tod ist kein Zustand, in dem sich der Mensch beschreibbar befinden kann - auch subjektiv nicht.Das ist ja eben die Frage, ob der Tod ein vollends "leerer" Zustand ist.
(31-03-2012, 18:58)Ekkard schrieb: Dies schließt nicht aus, dass es in der Welt individuenübergreifende Bewusstheitszustände geben kann. [...]Den Begriff der "individuenübergreifende Bewusstheitszustände" verstehe ich leider selbst mit den nachstehenden Worten nicht ganz.
(01-04-2012, 13:37)petronius schrieb: ich nehme ja nun keineswegs für mich in anspruch, ein philosoph zu sein, wage aber doch zu fragen, wie sinnvoll es ist, über grundsätzlich der erkenntnis unzugängliches (letztlich haltlos) zu spekulieren. sicher ein netter zeitvertreib, aber eben von durchaus begrenzter bedeutungNun ja, die Philosophie ist natürlich auch eine Wissenschaft die sich selbst hinterfragt...
Bedeutungen sind aber auch immer subjektiv. Wenig sinnvoll halten viele Menschen selbst die Experimente am LHC in Genf. Und für die Blattlaus hat beispielsweise die Urknall- oder Evolutionstheorie ebenfalls null Bedeutung.