31-03-2012, 18:58
Korrekt: Man kann nicht über etwas nachdenken, was nicht existiert. "Tod" ist nur eine Worthülse, die der zeitlichen Extrapolation eines Geschehens dient, das durch das physiologische Ende des Sterbens aufgehoben wird. Also: Tod ist kein Zustand, in dem sich der Mensch beschreibbar befinden kann - auch subjektiv nicht.
Dies schließt nicht aus, dass es in der Welt individuenübergreifende Bewusstheitszustände geben kann. Das ist dann aber kein 'Tod', sondern ein durchaus beschreibbarer (informationshaltiger) Zustand. Dieser existiert aber neben oder über uns bereits zu Lebzeiten und wird möglicherweise durch die Informationsflüsse, die wir erzeugen, gespeist. Solange wir aber derartig wenig über "Bewusstsein" wissen, wie derzeit, haben wir keine Chance, diese Spekulation zu erhärten oder zu widerlegen. Sie bleibt damit den Poeten oder poetischen Ader in uns überlassen.
Dies schließt nicht aus, dass es in der Welt individuenübergreifende Bewusstheitszustände geben kann. Das ist dann aber kein 'Tod', sondern ein durchaus beschreibbarer (informationshaltiger) Zustand. Dieser existiert aber neben oder über uns bereits zu Lebzeiten und wird möglicherweise durch die Informationsflüsse, die wir erzeugen, gespeist. Solange wir aber derartig wenig über "Bewusstsein" wissen, wie derzeit, haben wir keine Chance, diese Spekulation zu erhärten oder zu widerlegen. Sie bleibt damit den Poeten oder poetischen Ader in uns überlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard