27-03-2012, 10:14
(24-03-2012, 17:37)Artist schrieb:(23-03-2012, 08:43)Noumenon schrieb: Mag sein, dass der Buddhismus von Wiedergeburt ausgeht.Wiedergeburt ist mir ein fremdes Thema. Die Buddhisten gehen ja davon aus, das man mit dem oder einem angeborenem "Charma" lebt (das sich auf die vorhergegangen Leben beruht) und so viele Leben absolviert, bis dieses "Charma" so "rein" ist (Die charmischen Aufgaben erledigt), das man damit in diesen "Nirvana" übergeht und somit sich vom weltlichem Leben abschneiden kann. Ehrlichgesagt kann ich mit sowas schlecht was anfangen.
Zu Wiedergeburt:
Ich meine, das wäre nicht unvernünftig, obwohl die Vorstellung vorerst seltsam anmutet. Aber wenn man sich die Welt anschaut, dann passiert doch nichts zufällig. Kein Planet ändert seine Umlaufbahn aus Spass, es muss eine Ursache dafür geben. In dieser Welt herrscht das Kausalitätsprinzip vor, das Gesetz von Ursache und Wirkung. Es muss eine Ursache dafür geben, warum wir hier in diesem Forum schreiben. Zufall würde ich demnach generell ausschließen - im Groben, wie auch im Feinstofflichen...
Es ist also kein Zufall, wenn einer mit 5 Jahren an Leukemie stirbt, wogegen ein anderer 100 Jahre alt wird (oder zu welchen Eltern man geboren wird, in welchem Land, in welche astrologische Konstellation, usw.) Die Frage ist halt nur, wo genau diese Ursache substantiell verborgen liegt. Dann wirds interessant. Denn wenn man das wüßte, müsste man noch herausfinden, wie man das modifizieren, sprich auflösen kann. Dann könnte man sein Schicksal verändern!