22-03-2012, 11:52
Nur so mal zum Vergleich:
Wir haben ein ähnliches Problem bei der Auslegung von Gesetzen.
Da gibt es Gesetze, die nicht ganz passen, oder es gibt Lücken.
Mit Hilfe von historischer, systematischer, teleologischer und grammatikalischer Interpretation wird hier versucht diese Probleme zu umgehen, und mittles Analogie Lücken zu schließen.
Die Auslegung nehmen die Gerichte vor, und das kann sich aber von Gericht zu Gericht dann wieder ändern.
Allerdings gibt es einen gewissen Rahmen, das die Verfassung vorgibt. Demnach sind die Gesetze verfassungskonform auszulegen.
Was die Bibel betrifft, ist das natürlich schwieriger. Geistliche spielen hier bei der Auslegung sicher eine große Rolle wegen ihrer Bibelkenntnis, aber auch Theologen.
Ich sehe es allerdings so, dass niemand einem anderen etwas "vorglauben" kann, sondern zunächst einmal jeder Mensch selbst aufgrund seiner Individualität etwas so glaubt, wie er es versteht. Also, selbst wenn eine Kirche sagt, dieses und jenes sei so zu verstehen, so hindert es die Gläbigen nicht, sich ein eigenes Bild zu machen.
Ich persönlich sehe es allerdings so, dass man aus der Bibel selbst auch einen gewissen Rahmen ableiten kann, wie eben etwa aus den Geboten und einer speziellen Passage in Markus 12.
Alles andere würde ich mit Vorsicht begegnen, weil auch ich hier den Einfluss von menschlichen Vorstellungen stark vermute.
Wir haben ein ähnliches Problem bei der Auslegung von Gesetzen.
Da gibt es Gesetze, die nicht ganz passen, oder es gibt Lücken.
Mit Hilfe von historischer, systematischer, teleologischer und grammatikalischer Interpretation wird hier versucht diese Probleme zu umgehen, und mittles Analogie Lücken zu schließen.
Die Auslegung nehmen die Gerichte vor, und das kann sich aber von Gericht zu Gericht dann wieder ändern.
Allerdings gibt es einen gewissen Rahmen, das die Verfassung vorgibt. Demnach sind die Gesetze verfassungskonform auszulegen.
Was die Bibel betrifft, ist das natürlich schwieriger. Geistliche spielen hier bei der Auslegung sicher eine große Rolle wegen ihrer Bibelkenntnis, aber auch Theologen.
Ich sehe es allerdings so, dass niemand einem anderen etwas "vorglauben" kann, sondern zunächst einmal jeder Mensch selbst aufgrund seiner Individualität etwas so glaubt, wie er es versteht. Also, selbst wenn eine Kirche sagt, dieses und jenes sei so zu verstehen, so hindert es die Gläbigen nicht, sich ein eigenes Bild zu machen.
Ich persönlich sehe es allerdings so, dass man aus der Bibel selbst auch einen gewissen Rahmen ableiten kann, wie eben etwa aus den Geboten und einer speziellen Passage in Markus 12.
Alles andere würde ich mit Vorsicht begegnen, weil auch ich hier den Einfluss von menschlichen Vorstellungen stark vermute.

