17-03-2012, 20:01
Habe mir die Doku auch angesehen.
Sehr interessant.
Man findet sie übrigens komplett zur Gänze auf Youtube, wenn man das unter der Suche eingibt:
Defamation - Spurensuche einer Verleumdung
Was soll ich sagen?
Manche Dinge waren mir schon bekannt, andere wiederum neu.
Was ich seltsam fand, war dass diese Schulgruppe auf der Busfahrt zum KZ getanzt und gelacht hat, so dass man den Eindruck bekommt, als wäre es ein normaler Ausflug.
Ich war damals selbst mit meiner Schulklasse im KZ Mauthausen und keinem wäre eingefallen im Bus zu tanzen, laute Musik zu spielen oä. Das fand ich irgendwie merkwürdig. Vll. lag das aber auch an der langen Reise dieser Kinder?
Das Problem ist, wenn man jeden Tag mit dem Trauma des Holokausts lebt und sein Weltbild danach richtet, dass man wohl sehr übersensibel auf Kritik reagiert und es mehr als etwas antisemitisches empfinden mag.
So ähnlich ist es ja auch bei manchen Verbrechensopfern, die ihr Leben lang unter diesem Trauma leiden und immer unter einer Angst leben.
Wenn ich mit der Politik der israelischen Regierung nicht einverstanden bin und dies kritisiere, bedeutet das aber nicht auomatisch, dass man das jüdische Volk hasst.
Das sagen ja auch jüdische Kritiker, die in der Doku zu Wort kommen. Sie kritisieren mMn auch zu Recht, dass der Holokaust als politisches Druckmittel verwendet wird.
Sehr interessant.
Man findet sie übrigens komplett zur Gänze auf Youtube, wenn man das unter der Suche eingibt:
Defamation - Spurensuche einer Verleumdung
Was soll ich sagen?
Manche Dinge waren mir schon bekannt, andere wiederum neu.
Was ich seltsam fand, war dass diese Schulgruppe auf der Busfahrt zum KZ getanzt und gelacht hat, so dass man den Eindruck bekommt, als wäre es ein normaler Ausflug.
Ich war damals selbst mit meiner Schulklasse im KZ Mauthausen und keinem wäre eingefallen im Bus zu tanzen, laute Musik zu spielen oä. Das fand ich irgendwie merkwürdig. Vll. lag das aber auch an der langen Reise dieser Kinder?
Das Problem ist, wenn man jeden Tag mit dem Trauma des Holokausts lebt und sein Weltbild danach richtet, dass man wohl sehr übersensibel auf Kritik reagiert und es mehr als etwas antisemitisches empfinden mag.
So ähnlich ist es ja auch bei manchen Verbrechensopfern, die ihr Leben lang unter diesem Trauma leiden und immer unter einer Angst leben.
Wenn ich mit der Politik der israelischen Regierung nicht einverstanden bin und dies kritisiere, bedeutet das aber nicht auomatisch, dass man das jüdische Volk hasst.
Das sagen ja auch jüdische Kritiker, die in der Doku zu Wort kommen. Sie kritisieren mMn auch zu Recht, dass der Holokaust als politisches Druckmittel verwendet wird.

