(07-03-2012, 13:57)Bella schrieb: Mag sein, aber ich habe die Feministinnen gerade in der Scharia-Diskussion schätzen gelernt. Die ließen sich eben keinen Sand in die Augen streuen.
Um etwas zu kritisieren zu dürfen, brauch ich keine politische Hülle oder eine politische Bewegung die versucht in Ihrer Kritik stärke zu zeigen.
(07-03-2012, 13:57)Bella schrieb: Ich sehe es eben nicht so, dass Gleichberechtigung der Krampf der Frau gegen den Mann ist, sondern wie der Name schon sagt, dass beide gleichberechtigt sind. Im Zweifelsfall kann sich auch ein Mann darauf berufen.
Gleichberechtigung ist ein subektiver Begriff. Irgendwann ensteht der Wahn "Nur weil ich eine Frau bin.. / Nur weil ich ein Ausländer bin" - und setzt alles nur noch im Kontex mit "Gleichberechtigung" und diskriminierung.
Wenn sich ein Mann auf son "Quatsch" beruft, wird der gesellschaftlich erstmal in seiner männlichkeit deklassiert. Da sind diese Feministinnen nicht wirklich sehr weit. Vorallem gegenüber Bewegungen wie z.B "Maskulinismus" (Womit ich auch nichts anfangen kann", aber die feministische Szene dort selbst diskriminiert und kein tolerantes Gehör verleit.
Eben mag ich keine eingleisigen Bahnstraßen, wo man das komplementäre einfach von sich selbst aus ablehnt aber selbst die Opferrolle plakatiert. Wenn das der Mann macht, ist der kein "Mann". Er darf kein Opfer sein, schon hat der keinen Status mehr in unserem Gesellschaftssystem - er muss hart Arbeiten, Geld haben, anerkennung haben, guten Ruf haben. Ein Haushaltsmann, verliert das Ganze und wirkt nicht mehr Attraktiv auf die Meisten.
Frauen die behaupten "Der Mann kann doch den haushalt schmeißen und ich arbeiten, sind meist diejenigen die auch untereinander Behaupten - zeig mir 100 Männer - ich verlieb mich in das Arschloch" - diese Frauen"bewegungen" müssen auch erstmal unter sich einig sein - was die überhaupt wollen und das auch in die tat umsetzen. Nicht nur ständig behauptungen Aufstellen und was anderes ausleben.
(07-03-2012, 13:57)Bella schrieb: Dass das viele Diksussionen, Übertreibungen und überzogene Gesetze nach sich zieht, ist mir klar. Das ist eben das Wesen der freien Gesellschaft und der Demokratie.
Fundamentalistisches Denken - übertreibungen - dieser Wahn in seiner verbindlichkeit. Vor kurzem meinte eine Frau - "Es heißt nicht mehr Frau oder Mann und man darf das so nicht mehr sagen - sondern gesellschaftlich weiblich definiert und gesselschaftlich männlich definiert muss man sagen".
Als ich ihr Antwortete, das ich mir nicht sagen lassen - wie eine unbekannte Frau oder Gruppe in einer Lobby was verbindlich setzen will - ich mich distanziere und lachte" - wurd ich erstmal als Frauenfeind abgestempelt und die war Wochenlang beleidigt und fing mit Intriegen an, wo sie vielen anderen Frauen erklärte das ich ein Frauenfeind bin.
Bis ich herausgefunden hab, das die eigentlich auf mich Stand. Wenn ich jetzt hingehe und sage "Mobbing/Glaichberechigung bla", wäre das ja ziemlich lustig. Hab mich einfach distanziert und mich nicht verbogen. Resultat - die stand noch mehr auf mich - echt lustig.
Was glaubst du wie Männer dann denken, wenn die ständig vor sonem verbindlichem Schmarm konfrontiert werden - die denken "Das ist doch ein Kindergarten wo man nichts gegen sagen darf"
(07-03-2012, 13:57)Bella schrieb: Mir aber sind solche (nervigen) Diskussionen allemal lieber als die Grabesruhe der Frauenrechte in vielen Ländern dieser Erde. In vielen Ländern ist das Schlagen der Frauen an der Tagesordnung und wird von der Gesellschaft als normal angesehen.
Mir auch.
Ganz ehrlich an der Uni, hab ich Frauendiskrimierung nie wahrgenommen. Auch innerhalb meiner Familie nicht. Daher ist mir das Thema auch oft einfach nur irgendwo Fremd und kommt mir aufgesetzt rüber.
(07-03-2012, 13:57)Bella schrieb: Hier können und dürfen wir uns Verbal schlagen ohne uns weh zu tun. Ein Privileg.
Gegenseitiger Respekt. Auch von seiten der Frauen in solchen Diskussionen ist denke ich angemessen.