(26-02-2012, 20:37)paradox schrieb: Dann habe ich versucht anhand eines Beispiels zu zeigen, wieso für mich Beweise zB in der Kriminalistik so bedeutend sind und, dass ich erst danach auf Tatsachen schließen kann. (Und diesbzgl. bewege ich mich doch innerhalb eines naturalistischen Weltbildes, oder etwa nicht?)
nein, du bewegst dich damit im juristischen weltbild
und es wurde dir bereits erklärt, daß, warum und inwieweit eine naturwissenschaftliche theorie auch ohne "beweis" im kriminalistischen oder strafprozessualen sinn gültigkeit besitzt
du bist übrigens nicht nur sangus die antwort schuldig geblieben, worauf du denn nun eigentlich hinaus willst, sondern hast auch immer noch nichts dazu gesagt, was du denn nun eigentlich wofür als "beweis" anzuerkennen bereit wärst
n.b.: mit csi kommst du bei den dinos oder der "ursuppe" nicht weit, außer du kannst dich in die vergangenheit zurückbeamen
vorsicht mit dem fluxkompensator!
worin du nun einen "sinn von allem" erkennen kannst oder was an externer sinngebung du da aus welchen gründen auch immer benötigst, ist deine sache und nicht von anderen zu werten, die es nicht betrifft. von mir z.b.
was ich nur kritisiere, und wo ich widerspreche, ist, daß und wie du das "naturwissenschaftlich" herleiten willst. deinen "gott" oder wie du ihn/es denn nennen magst, wirst du nicht finden, indem du die et in den krümeln zu erschüttern versuchst oder deine eigene methode externer sinngebung zur moralischen conditio sine qua non für alle erklärst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

