24-02-2012, 23:01
(24-02-2012, 14:52)eddyman schrieb: Das spricht intellektuell veranlagte Menschen an, würde ich sagen. Was nützt mir ein Gott da oben, oder seine menschliche Manifestation, die alle 2000 Jahre mal kommt. Wenn es nicht in mir angelegt ist und ich es nicht verwirklichen kann, was soll der Gott dann wert sein? Das wäre die ganz praktische Frage
das ist eine gute frage
als "intellektuell veranlagter Mensch" füge ich, was mich betrifft, die frage hinzu:
warum sollte ich dem, was in mir angelegt ist und was ich verwirklichen kann, "Gott" sehen?
nun, ich tu das nicht und meine doch auch, daß, wer einen
"Gott" sehen will, auch in irgendetwas "Gott" sehen wird und auch gerne darf
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)