23-02-2012, 20:43
(21-02-2012, 16:10)Noumenon schrieb: Unfug... Wissenschaftliche Experimente zur Messung eines "Seelengewichtes" gab es bereits Anfang letzten Jahrhunderts
"Wissenschaftliche Experimente", so so...
welcher "wissenschaft" würdest du das denn zuordnen wollen?
mir ist nicht bekannt, daß irgendetwas davon durch die heutige wissenschaft bestätigt würde
(21-02-2012, 16:10)Noumenon schrieb: Ich hatte eigentlich schon mehrfach ausgeführt, dass man hier die Prozesse im Gehirn und des Bewusstseins verstehen muss, wenn man dieser Frage auf den Grund gehen will. Ferner müsste man den Prozess des Sterbens genauer untersuchen. Nur ist dies zum einen aus Gründen der Pietät immer ein wenig schwierig, zum anderen lässt sich der Sterbeprozess nicht wie ein chemische Reaktion behandeln, die man einfach mal gezielt einleiten und unter vergleichbaren Experimentieranordnungen untersuchen kann...
man weiß also gar nicht, was irgendwelche untersuchungen überhaupt ergeben können, weil sie schlicht nicht möglich sind, spekuliert aber schon mal auf ein ganz bestimmtes ergebnis
nun gut...
(21-02-2012, 16:10)Noumenon schrieb: Annahmen bleiben natürlich Annahmen. Begründen lässt sich hiermit nicht die Existenz, sondern höchstens der Glaube an diese Existenz...
so ist es. dieses ganze seelending (wie auch das gottesding) spielt sich auf der ebene des glaubens ab und sei ja auch jedem unbenommen. nur läßt es sich nicht auf der naturwissenschaftlichen ebene herleiten
(21-02-2012, 16:10)Noumenon schrieb:(18-02-2012, 23:17)petronius schrieb: warum dann nicht unsichtbare grün-rosa karierte elefanten auf der rückseite des monds?Nein, dein Beispiel ist ein Widerspruch in sich - eine contradictio in adjecto...
hat genauso viel hand und fuß wie alles andere zu und über "gott"
nicht mehr als der gott der theodizee

das hat das "göttliche" nun mal so an sich, und stört den gläubigen ja auch nicht weiter
also genauso viel hand und fuß (wie alles andere zu und über "gott"), nicht mehr, aber vor allem auch nicht weniger
(weniger als gar nicht geht ja auch nicht >

einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)