22-02-2012, 20:04
(22-02-2012, 08:10)d.n. schrieb: Nur dass wir Menschen uns entwicklungstechnisch am Ende dieser "Pubertät" befinden, und da haben dann die Eltern eben das Erwachsensein zu akzeptieren,..oder es kommt zum Bruch mit ihnen,...und eben die logische Schlussfolgerung der Entwicklung des Menschen zeigt, dass wir kurz vor der selben Stufe stehen,..
Der Vergleich ist aus religiöser Sicht absurd. Wir können niemals auf eine Stufe mit Gott kommen. Kinder werden erwachsen, und werden eventuell selbst Eltern. Eltern zu werden, ist nicht gleich Gott zu werden.
Zitat:siehe: Gott schuf die Arten,..wir können das auch,..Gott formte die Erde, wir können das auch,...usw.Erklär mir mal, wie wir Menschen ohne Ausgangsmaterial Arten erschaffen oder eine Erde?
Zitat:Und es geht hier nicht um "wer ist der Größte", sondern um die wiederkehrende Aussage vieler Gläubigen: "Das ist Gottes Wille, und wir sind zu dumm um ihn zu verstehen, wir sind ja nur seine kleinen Kinder",...
So ist es aber. Der menschliche Verstand ist begrenzt. Auch wenn man nicht Gott als Maß nimmt, so ändert das nichts.
Entweder man glaubt daran oder man glaubt nicht daran.
Zitat:Eben Letzteres habe ich logisch widerlegt,..ergo, wenn wir kurz davor oder schon auf der selben Stufe stehen, so hätte ein vielleicht vorhandener Gott die Pflicht, mit uns Klartext zu reden, eben so, wie Eltern Heranwachsenden ab einem gewissen Alter auch ihre Gründe darlegen und nicht diktatorisch bestimmen sollten,...
Was hast du widerlegt? Ich sehe da nichts in dieser Hinsicht was zutreffen könnte.
Der Vergleich zu den Eltern zeigt nur, dass aus der Sicht der Kinder manche Dinge nicht verständlich, nicht begreifbar sind. Aber in Bezug auf Gott bleiben wir quasi immer Kinder.