21-02-2012, 23:25
(18-02-2012, 14:49)Ekkard schrieb: Hallo Paradox,
mir ist nicht klar, was du akzeptieren würdest. Es gibt zwei Ebenen: Die eine ist die Ebene der Daten und Fakten. Diese kann man in eine Zeitreihe über hundertausende von Jahren ordnen und sieht dann ähnlich einem Film die Entwicklung des Lebens bis zu den gegenwärtigen Arten. Da sind gewiss Lücken darin, am Anfang des 19. Jahrhunderts große, die aber inzwischen nahezu ausgefüllt wurden. Dazu gibt es eine molekulargenetische Entwicklung der Eiweißbausteine, welche die Verwandtschaft der Arten kennzeichnet und so über die Lücken hinweg hilft. Ferner weiß man, dass sich dieser Film in der Gegenwart fortsetzt. Schmetterlinge und Vögel variieren je nach Landschaft und Klima. Bakterien gewinnen Resistenz, wo vorher keine war.
Soweit die Ebene der Daten.
Hallo Ekkard
Auf der Ebene der Daten und Fakten habe ich einfach ein Problem damit zu glauben, es sei alles bereits nachgewiesen bzw. der Eindruck vermittelt wird, es sei dieses und jenes erwiesen - zumindest habe ich oft diesen Eindruck wenn ich wissenschaftliche Blätter lese.
Es gibt Lücken, über die man offenbar nicht (gerne) spricht, aber dennoch kein Problem darin sieht.
Ich habe mich persönlich und kritisch mit Ärzten und Biologen unterhalten bezüglich dieses Themas. Da hatte ich mehr den Eindruck, dass es sich mehr um Annahmen handelt. Nun gut, das waren zugegebenermaßen auch keine Forscher.
Mikroevolution ist gut erforscht und insofern auch nicht problematisch.
Für mich sind Makroevolution und vor allem die Grundannahme der Evolution bzgl. des angeblich von selbst entstehenden Lebens kritisch.
Zitat:Ein Paradebeispiel für Zuchtvarianten sind Zierfische und Hunde. Für die paar Jahre der Zierfisch- bzw. Hundezucht gibt es schon erstaunliche Veränderungen. Die Urformen Karpfen bzw. Wolf passen schon gar nicht mehr zusammen.
Dagegen sag ich ja auch nix. Katzen gibts ja auch zig Arten. Aber die gehören für mich noch zu einer Gruppe bzw. sind eine Unterart.

