20-02-2012, 14:23
Interessant dass Ihr den Alltagsbezug sehr stark betont.
Ich persönlich meinte die Frage konkreter und intensiver. Die buddhistische Achtsamkeit kann sicherlich auch in der Küche beim Karottenschneiden geübt werden, das ist sehr praktisch gedacht! Aber da muss ich auch noch auf anderes achten, auf welche Größe ich die Stücke zuschneide, etc. Gerade im Buddhismus gibt es ja dann immer auch Meditation in Reinform (und wenn dann der Zen-Meister verlangt im Lotos-Sitz, Rücken kerzengerade zu sitzen - nach spätestens einer halben Stunde hast du deine Intensität...
)
Vielleicht im konkreteren Sinn die Frage an die "Autonomen" (z.B. petronius, ekkard), weil Ihr wohl hier im Forum recht stark vertreten seid: Euch scheint sehr viel daran gelegen selber zu denken, und das ist ja gut. Aber wie erreicht Ihr es, dass Euer Denken auch die nötige Kraft besitzt, damit es nicht einfach weit vor dem Ziel aufhört? Wie reinigt Ihr Euer Denkorgan, um sicherzugehen dass es nicht mal falsch abbiegt?
Ich persönlich meinte die Frage konkreter und intensiver. Die buddhistische Achtsamkeit kann sicherlich auch in der Küche beim Karottenschneiden geübt werden, das ist sehr praktisch gedacht! Aber da muss ich auch noch auf anderes achten, auf welche Größe ich die Stücke zuschneide, etc. Gerade im Buddhismus gibt es ja dann immer auch Meditation in Reinform (und wenn dann der Zen-Meister verlangt im Lotos-Sitz, Rücken kerzengerade zu sitzen - nach spätestens einer halben Stunde hast du deine Intensität...
Vielleicht im konkreteren Sinn die Frage an die "Autonomen" (z.B. petronius, ekkard), weil Ihr wohl hier im Forum recht stark vertreten seid: Euch scheint sehr viel daran gelegen selber zu denken, und das ist ja gut. Aber wie erreicht Ihr es, dass Euer Denken auch die nötige Kraft besitzt, damit es nicht einfach weit vor dem Ziel aufhört? Wie reinigt Ihr Euer Denkorgan, um sicherzugehen dass es nicht mal falsch abbiegt?

