18-02-2012, 21:15
(15-02-2012, 02:32)Noumenon schrieb: Wenn man diese offensichtliche Ungerechtigkeit nicht nachvollziehen kann, mangelt es offenbar an einem Defizit an Bewusstheit. Wenn man es aber erst einmal geschnallt hat, und bereit ist, diese Tatsache schlicht zu ignorieren und zu leugnen, dass die Welt tatsächlich so ungerecht gegenüber dem Subjekt ist, dann ist man schon mehr oder weniger religiös (und fängt an Ideen zu entwickeln, die diesen Missstand beseitigen könnten). Wenn nicht, dann kann man mit Religion eben nicht viel anfangen
sorry, aber das ist purer nonsens
man muß nicht religiös sein und wird es auch noch nicht bloß dadurch, daß man ungerechtigkeit erkennt und versucht, zu beseitigen
deine implizite unterstellung, nichtreligiöse würden das nicht tun - also wieder mal wird mehr oder weniger unterschwellig nichtreligiösen schlicht abgesprochen, etwas anderes als asoziales schwein sein zu können - ist beleidigend
da du nun also auf dieser ebene angelangt bist, beende ich das gespräch
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

