(15-02-2012, 21:15)Artist schrieb:(15-02-2012, 15:40)d.n. schrieb: Nichtsdestotrotz greifen Menschen in Notsituation immer wieder auf das funktionierende Programm zurück und stellen die Menschenreche hinten an,..also taugen sie hart gesagt nicht für Notsituationen, sondern nur, wenn alles in Butter ist,..
wenn tatsächlich ein schiff untergeht (notsituation), dann stellt sich ja somit nicht die frage "frauen und kinder zuerst?".
letzendes überlegt ->mehr oder weniger<- der menschliche verstand und dessen empathie, was ist ethisch vertretbar ? frauen und kinder weil (nachwuchs).
so schafft es diese regel auch als klausel für schiffsführer sich daran zu halten und nicht heimlich ein kind zu töten damit man den letzten platz auf dem boot bekommt...
Ich stimme d.n. zu. Wir können gerne vernunft-orientierte, ethisch vertretbare Regeln aufstellen. Nur kann man nicht erwarten, dass in einer Notsituation, sich die Leute auch daran halten werden.
Ich bezweifle sogar, dass in so einer Situation mehrheitlich der menschliche Verstand die Überhand behält. Da wirds doch eher danach gehen, dass jeder seine eigene Haut retten will.
Richtig, das bedeutet auch nicht, dass wir solche Regeln nicht aufstellen sollen. Als grundlegende Prinzipien in einem geordneten, frei-demokratisschen Staat sind sie leitende Prinzipien.