(15-02-2012, 01:52)Noumenon schrieb: "Seele" ist ja auch mehr oder weniger eine Hülse für das, "was von uns bleibt".
...
Letztendlich wird von der "Seele" vielleicht auch gar nichts übrig bleiben. Aber zumindest sollte man erst einmal wagen, dies als eine Frage der Wissenschaft aufzufassen, anstatt solche Dinge von vornherein auf eine nicht zugängliche Seinsebene zu verbannen
du kannst nichts zum gegenstand wissenschaftlicher betrachtung machen, von dem du noch nicht mal weißt, was es eigentlich sein soll, was nicht definiert ist
(15-02-2012, 01:52)Noumenon schrieb: Wenn die moderne Wissenschaft keine Erkenntnisse oder sogar negative Befunde liefert
WOFÜR, zum geier!?
(15-02-2012, 01:52)Noumenon schrieb:Zitat:weder mein noch dein bewußtsein steuern die evolutionAber die menschliche Zivilisation als Ganzes tut dies.
wär mir neu
woher hast du diesen unsinn?
(15-02-2012, 01:52)Noumenon schrieb: Um das noch einmal klarstellen. Ich glaube natürlich auch nicht, dass irgendjemand a la SimEarth kleine Lebewesen auf die Erde setzt
sondern?
an absichtsvoll handelnde gewitterwolken?
(15-02-2012, 01:52)Noumenon schrieb: Aber man hat doch einfach schlicht den Eindruck, dass die Naturgesetze geradezu zwangsläufig zu Leben führen. Würden wir die Zeit zurückdrehen und den Urknall noch einmal in Gang setzen, würde die Entwicklungsgeschichte des Universums wohl sicherlich ganz anders ablaufen, aber dennoch würden wieder Galaxien, Planeten, Lebewesen und letztendlich auch Bewusstsein entstehen. Ich glaube, in der ET spricht man da von Konvergenz, falls ich mich nicht irre...
Insofern kann man hier durchaus von einem Ziel sprechen
nein
es entsteht, was immer sich auch ergibt
kein ziel, nirgends
(15-02-2012, 01:52)Noumenon schrieb: Und auch ohne sofort eine Intelligenz zu postulieren, kann man sagen, dass beispielsweise die Existenz des Photons Sinn macht, da es bspw. als Austauschteilchen der elektromagnetischen Wechselwirkung fungiert
erklär mir doch bitte mal, was das denglische "sinn machen" auf deutsch bedeuten soll. mit "sinn" im ethisch-philosphischen sinn hat es ja wohl nichts zu tun
(15-02-2012, 01:52)Noumenon schrieb: Und meine Behauptung war nun irgendwann einmal vor etlichen Beiträgen, dass auch hinter dem Leben, dem Tod oder dem Leid ein Sinn steckt...
welcher?
und für wen?
(15-02-2012, 01:52)Noumenon schrieb:(14-02-2012, 20:57)petronius schrieb: bist du immer noch bei der gewitterwolke, die ihre ladung mit der der erde ausgleichen will?Das war übrigens ich.
eure argumentation ist ja auch absolut austauschbar
ihr postuliert andauernd irgendwas, ohne auch nur sagen zu können, was es denn konkret sein soll. so läßt sich dann natürlich auch nichts be- oder widerlegen, alles bleibt bei wolkiger schwafelei im reich der puren fantasie - ohne jegliche bedeutung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)