10-02-2012, 10:06
(09-02-2012, 19:20)paradox schrieb: - Mein Ziel war es aufzuzeigen, wieso ich glaube!, dass hinter der Entstehung des Lebens, des Seins eine Intelligenz sehr wahrscheinlich ist
ja, und ich habe dir gezeigt, daß und warum deine herleitung nicht schlüssig ist
(09-02-2012, 19:20)paradox schrieb: Ja, DU kannst das eben vll. nicht ableiten, aber aus der subjektiven Sicht einer anderen Intelligenz ist das vll. schon ableitbar
unter "ableitbar" verstehe ich (zwingend) kausal begründet, nicht einfach so in den raum fantasiert
(09-02-2012, 19:20)paradox schrieb: Sinnlos verstehe ich als das, was im wahrsten Sinne des Wortes sinnlos auch zu verstehen ist, also zwecklos und bedeutungslos
bedeutungslos sind die "regeln" (ich würde sagen: mechanismen), nach denen evolution abläuft, natürlich keineswegs. erklären sie doch, warum was wie passiert
(09-02-2012, 19:20)paradox schrieb:(09-02-2012, 13:42)petronius schrieb:Also, dann denkst du, dass die Regeln der Evolution keinen Sinn haben?(08-02-2012, 17:37)paradox schrieb: Denkst du nicht, dass der Plan dieser Regeln eine Art Überleben sichern können soll?
nein - wie kommst du hier auf irgendein "sollen"?
"die Regeln der Evolution" haben keineswegs den sinn, das überleben (eines individuums, einer population, einer art) zu sichern. sie führen bloß in ihrem bezug auf die jeweilige umwelt dazu, daß bestimmte teile von populationen "überleben", sich also als population fortpflanzen
(09-02-2012, 19:20)paradox schrieb: Von Anfang an habe ich doch gesagt, dass ich an eine Intelligenz hinter dem Leben glaube.
aber handelt diese intelligenz nun zielbewußt, steuert sie, was abläuft - oder ist sie einfach da und tut nix?
das sind die fragen!
behauptest du ersteres, so muß ich dir sagen, daß nichts davon in der natur erkennbar ist oder auch nur irgendetwas in der natur nicht erklärt werden könnte ohne diese annahme (deine herleitungen sind als über deine private meinung hinaus geltende argumente nicht brauchbar)
behauptest du zweiteres - so sei es dir unbenommen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)