08-02-2012, 13:49
@petronius
Wenn man über Religion an sich spricht, dann geht es doch in erster Linie um etwas Innerliches. Das muss man wohl dazusagen. (Auch der Papst sprach von "Entweltlichung" und die Bischöfe dachten an Kirchensteuer und Weltbildverlag). Das ist doch ein alter Hut, es immer mit Manipulation und Aberglaube in Verbindung zu bringen. Natürlich besteht hier im Westen das Problem, dass Tradition und Zeitgeist tiefgreifende Brüche aufweisen (in Indien z.B. kein Problem), woran die Kirche durch die Verfolgungen und den geschürten Aberglaube der Masse wahrscheinlich großen Anteil hat. Und Natürlich ist der Zeitgeist skeptisch, rational und zweifelnd (Wissenschaft ist ja bekanntlich Zweifel).
Diese Haltung kann durch zwei Dinge besänftigt und befriedigt werden. Erstens durch eine solide Philosophie (und wie ich das sehe gibt es da nichts besseres als Vedanta). Zweitens durch die Beschäftigung und vielleicht sogar persönlichen Umgang mit Leuten, die diese Wahrheiten erkannt haben und durch ihr Wesen bezeugen. Vor allem Swami Vivekananda dürfte da für uns Westler besonders ansprechend sein.
Das Zitat, das du kritisiert hast, stammt von Gandhi. Da Fallen Stichwörter wie "Macht der Wahrheit", "Soul Force", "Swaraj", usw. Wenn auch die sichtbaren Taten solcher Männer nichts zählen (oder "beweisen"), dann hat man sich nicht intensiv genug mit ihnen beschäftigt.
Aber bitte nicht immer der alte Haudegen.
Wenn man über Religion an sich spricht, dann geht es doch in erster Linie um etwas Innerliches. Das muss man wohl dazusagen. (Auch der Papst sprach von "Entweltlichung" und die Bischöfe dachten an Kirchensteuer und Weltbildverlag). Das ist doch ein alter Hut, es immer mit Manipulation und Aberglaube in Verbindung zu bringen. Natürlich besteht hier im Westen das Problem, dass Tradition und Zeitgeist tiefgreifende Brüche aufweisen (in Indien z.B. kein Problem), woran die Kirche durch die Verfolgungen und den geschürten Aberglaube der Masse wahrscheinlich großen Anteil hat. Und Natürlich ist der Zeitgeist skeptisch, rational und zweifelnd (Wissenschaft ist ja bekanntlich Zweifel).
Diese Haltung kann durch zwei Dinge besänftigt und befriedigt werden. Erstens durch eine solide Philosophie (und wie ich das sehe gibt es da nichts besseres als Vedanta). Zweitens durch die Beschäftigung und vielleicht sogar persönlichen Umgang mit Leuten, die diese Wahrheiten erkannt haben und durch ihr Wesen bezeugen. Vor allem Swami Vivekananda dürfte da für uns Westler besonders ansprechend sein.
Das Zitat, das du kritisiert hast, stammt von Gandhi. Da Fallen Stichwörter wie "Macht der Wahrheit", "Soul Force", "Swaraj", usw. Wenn auch die sichtbaren Taten solcher Männer nichts zählen (oder "beweisen"), dann hat man sich nicht intensiv genug mit ihnen beschäftigt.
Aber bitte nicht immer der alte Haudegen.