07-02-2012, 08:29
(06-02-2012, 23:13)Noumenon schrieb:(05-02-2012, 22:41)petronius schrieb: definier doch mal "seele" und "jenseits" konkret, und wir werden sehen, wie sie ad absurdum zu führen sein werdenWie gesagt, stehen diese Begriffe für mich eher als Metapher...
Es ist immer "schwierig" Dinge zu definieren, von denen man noch keine konkrete Kenntnis hat
dann kann man erst recht keine grundlage für die annahme haben, man werde ihnen irgendwann mal mit einer bestimten methode (z.b. der naturwissenschaft) auf den grund gehen können
(06-02-2012, 23:13)Noumenon schrieb: Aber du kannst ja analog mal versuchen, den Begriff der "dunklen Materie", "dunklen Energie" oder den Begriff der "Religion" () konkret zu definieren...
"dunkle Materie" und "dunkle Energie" sind rechengrößen, die eingeführt wurden, um das standardmodell in übereinstimmung mit empirischen fakten zu halten
was ich unter "religion" verstehe, habe ich bereits ausführlich und sehr oft dargelegt. auch, daß sie nicht mit den mitteld der naturwissenschaft zu fassen und beschreiben ist
(06-02-2012, 23:13)Noumenon schrieb: Müsste ich ins Blaue raten würde ich beim Begriff "Seele" wie gesagt zum Bewusstsein tendieren (selbst da gibt es noch begriffliche Schwierigkeiten). Beim Begriff "Jenseits" halte ich tieferliegende Strukturebenen (Strings?) für eine Möglichkeit. Das ist natürlich zwar alles äußerst spekulativ, aber viele andere Möglichkeiten sehe ich vom derzeitigen naturwissenschaftlichem Standpunkt aus nicht
du verharrst also in deiner zirkelschlüssigkeit. um deinen anspruch aufrecht zu erhalten, die naturwissenschaft können uns etwas über "seele" und "jenseits" sagen, definierst du diese begriffe sehr verengt und in widerspruch zum allgemeinen, vor allem religiösen verständnis als teilgebiete der naturwissenschaftlichen forschung
(06-02-2012, 23:13)Noumenon schrieb: Gründe ruhig deine "unsichtbare rosa-grün karierte Elefanten"-Religion und schau mal wieviele Anhänger du da um dich scharen kannst...
die zahl der anhängerschaft sagt nichts über die richtigkeit einer hypothese
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

