06-02-2012, 12:43
Transzendenz und Wirklichkeit:
Ich sehe als Wirklichkeit jene Aussagen, denen eine empirisch feststellbare Information zugrunde liegt. Das bedeutet eine vom Menschen nicht beeinflussbare, messbare Aussage. Dass beispielsweise die Erde "rund" ist, ist durch geometrische Messungen unwiderlegbar und unbeeinflussbar festzustellen. Dasselbe gilt für die Aufeinanderfolge von Fossilien. Die Schlüsse daraus können beeinflusst werden und dienen im wesentlichen dazu, die Zusammenhänge vereinfachend darzustellen.
Transzendenz gehört zu den "Schlüssen", also den durchaus beeinflussbaren Aussagen. Behauptungen zu transzendenten Gegenständen lassen sich empirisch nicht immer, überall und von jedem unwiderlegbar bestätigen. Ihre Wirklichkeit beschränkt sich auf individuelles Erleben.
Seele und Bewusstheit:
Bei Seele wie auch bewusste Wahrnehmung (Bewusstheit) handelt es sich um Ausflüsse unseres Denkorgans. Im Augenblick ist nicht ersichtlich, wie ein lebendes Gehirn dieses "Selbsterleben" erzeugt. Wir können nur mit einer gewissen Berechtigung vermuten, dass man diese Vorgänge eines Tages als Systemeigenschaft empirisch belegen kann.
Bei Phänomenen unseres Bewusstseins sollten wir immer vorsichtig sein. Ihre Eigenschaften werden im weitesten Sinne subjektiv erzeugt und unterliegen damit variablen Einflüssen unserer subjektiven Vergangenheit (dem Erlebten).
Bei solchen Fragestellungen, die häufig mit weltanschaulichen Überlegungen einher gehen, spielt die (subjektive) Empfänglichkeit für Poesie eine tragende Rolle. Warum sonst suchen sich Menschen Gleichgesinnte über Raum und Zeit (Tradition)?
Spekulationen weltanschaulichen Charakters erfüllen mit Freude und Sinn und verstärken das Gefühl der Gemeinschaft.
Eristik lt. Philosophielexikon:
Kunstfertigkeit mit logischen Spitzfindigkeiten beliebige Positionen zu vertreten und im Disput durchzusetzen.
Ich sehe als Wirklichkeit jene Aussagen, denen eine empirisch feststellbare Information zugrunde liegt. Das bedeutet eine vom Menschen nicht beeinflussbare, messbare Aussage. Dass beispielsweise die Erde "rund" ist, ist durch geometrische Messungen unwiderlegbar und unbeeinflussbar festzustellen. Dasselbe gilt für die Aufeinanderfolge von Fossilien. Die Schlüsse daraus können beeinflusst werden und dienen im wesentlichen dazu, die Zusammenhänge vereinfachend darzustellen.
Transzendenz gehört zu den "Schlüssen", also den durchaus beeinflussbaren Aussagen. Behauptungen zu transzendenten Gegenständen lassen sich empirisch nicht immer, überall und von jedem unwiderlegbar bestätigen. Ihre Wirklichkeit beschränkt sich auf individuelles Erleben.
Seele und Bewusstheit:
Bei Seele wie auch bewusste Wahrnehmung (Bewusstheit) handelt es sich um Ausflüsse unseres Denkorgans. Im Augenblick ist nicht ersichtlich, wie ein lebendes Gehirn dieses "Selbsterleben" erzeugt. Wir können nur mit einer gewissen Berechtigung vermuten, dass man diese Vorgänge eines Tages als Systemeigenschaft empirisch belegen kann.
Bei Phänomenen unseres Bewusstseins sollten wir immer vorsichtig sein. Ihre Eigenschaften werden im weitesten Sinne subjektiv erzeugt und unterliegen damit variablen Einflüssen unserer subjektiven Vergangenheit (dem Erlebten).
Bei solchen Fragestellungen, die häufig mit weltanschaulichen Überlegungen einher gehen, spielt die (subjektive) Empfänglichkeit für Poesie eine tragende Rolle. Warum sonst suchen sich Menschen Gleichgesinnte über Raum und Zeit (Tradition)?
Spekulationen weltanschaulichen Charakters erfüllen mit Freude und Sinn und verstärken das Gefühl der Gemeinschaft.
Eristik lt. Philosophielexikon:
Kunstfertigkeit mit logischen Spitzfindigkeiten beliebige Positionen zu vertreten und im Disput durchzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

