05-02-2012, 22:54
(05-02-2012, 02:13)Noumenon schrieb: Man braucht doch bspw. keinen Richter über Gut und Böse, oder ein wirkendes aber transzendentes Ideal von Liebe und Weisheit
richtig
man braucht auch keinen "gott"
wer doch an einen glauben will - bitte schön
nur darf man ein geschmacksurteil nicht mit fakten verwechseln - und nur letztere sind gegenstand wissenschaftlicher betrachtung
sprich: die wissenschaft kann darüber forschen, warum sich jemand einbildet, es gäbe "gott" - aber nicht über dessen existenz
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

