31-01-2012, 13:48
Wir haben gesehen, dass wir das Konzept "Einsicht" bei molekularen Maschinen nicht brauchen. Gleichwohl ist die über nahezu 1,5 Mrd. Jahre Wunderbares entstanden, das aus Sicht der Gewinner nicht so ohne Weiteres aufs Spiel gesetzt werden sollte.
Was wir Menschen tun, gleicht jeweils "Experimenten". Geht's gut, sehen wir uns als Gewinner; geht's nicht gut, bleiben Tote und Schmutz (z. B. Klimaveränderung, Tschernobyl, Deep-water-horizon). Nicht dass Tote und Schmutz etwas Besonderes wären. Sie sind neue Umweltbedingungen, weiter nichts. Aber sie schaden uns Menschen!
Die Frage, die sich Menschen zu allen Zeiten gestellt haben lautet: Wie vermeide ich schädliches, verwerfliches Handeln. Und vor allem, wie bewege ich andere Menschen dazu.
So hat der Mensch seit Alters her heilige, über allem stehende Autoritäten am Werk gesehen, welche die Welt erhielten und denen gegenüber man Antwort zu geben hatte auf die Frage: Was machst du da eigentlich. (Dass Göttern noch mehr zugeschrieben wurde, spielt hier keine Rolle.) Der all-zuständige Gott der Erzväter spielt dieselbe, allerdings sehr umfassende Rolle.
Der Mensch erkennt sich in diesem Glauben als Kind Gottes, das gemeinschaftlich Rechenschaft geben muss, was mit anderen Menschen und mit der Umwelt geschieht. Es ist also nicht verkehrt, gemeinschaftlich nach Vorstellungen zu suchen, welche Mensch, Gesellschaft und Welt bewahren. Der Weg ist für Gläubige wie für Ungläubige der Gleiche, ob man als Deutungsmuster einen Gott setzt, oder nicht.
Nur, wir bewahren die Schöpfung nicht, weil wir darin Gott zu erkennen glauben oder dessen Wirken (Intelligent Design), sondern weil wir den Gewinn, der uns in den Schoß gefallen ist, nicht leichtfertig verspielen wollen.
Was wir Menschen tun, gleicht jeweils "Experimenten". Geht's gut, sehen wir uns als Gewinner; geht's nicht gut, bleiben Tote und Schmutz (z. B. Klimaveränderung, Tschernobyl, Deep-water-horizon). Nicht dass Tote und Schmutz etwas Besonderes wären. Sie sind neue Umweltbedingungen, weiter nichts. Aber sie schaden uns Menschen!
Die Frage, die sich Menschen zu allen Zeiten gestellt haben lautet: Wie vermeide ich schädliches, verwerfliches Handeln. Und vor allem, wie bewege ich andere Menschen dazu.
So hat der Mensch seit Alters her heilige, über allem stehende Autoritäten am Werk gesehen, welche die Welt erhielten und denen gegenüber man Antwort zu geben hatte auf die Frage: Was machst du da eigentlich. (Dass Göttern noch mehr zugeschrieben wurde, spielt hier keine Rolle.) Der all-zuständige Gott der Erzväter spielt dieselbe, allerdings sehr umfassende Rolle.
Der Mensch erkennt sich in diesem Glauben als Kind Gottes, das gemeinschaftlich Rechenschaft geben muss, was mit anderen Menschen und mit der Umwelt geschieht. Es ist also nicht verkehrt, gemeinschaftlich nach Vorstellungen zu suchen, welche Mensch, Gesellschaft und Welt bewahren. Der Weg ist für Gläubige wie für Ungläubige der Gleiche, ob man als Deutungsmuster einen Gott setzt, oder nicht.
Nur, wir bewahren die Schöpfung nicht, weil wir darin Gott zu erkennen glauben oder dessen Wirken (Intelligent Design), sondern weil wir den Gewinn, der uns in den Schoß gefallen ist, nicht leichtfertig verspielen wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

