29-01-2012, 13:45
Naturgesetze
Bei den so genannten Naturgesetzen entbrennt jedes Mal von Neuem der Streit der Naturalisten und der Universalisten. Diesen Streit kann keine Seite gewinnen. Die naturwissenschaftliche Methode hält sich vornehm zurück, indem sie lediglich nach Zusammenhängen der Erscheinungen fragt und, sofern die empirischen Daten dies hergeben, nach Modellen sucht, welche diese Daten konsistent zusammen fassen.
Naturgesetze beziehen sich also auf die temporäre Datenlage bekannter physikalischer, chemischer oder biologischer Systeme (naturalistischer Ansatz). Für den Universalisten ist das eine unbefriedigende Aussage; zumal man ja nach Vorhersagen dieser Modelle sucht. Im Thread wurde das Beispiel des gegenwärtig bekannten "Teilchenzoos" genannt, deren (einzelne) Massen nicht systemkonform ermittelt, sondern nur gemessen werden kann. Vorausgesetzt, hinter dem Teilchenmodell steckt etwas Universelles, so müsste es jenes Higgsboson geben, welche den Teilchen ihre Masse (konsistent) zuordnet.
Bei den so genannten Naturgesetzen entbrennt jedes Mal von Neuem der Streit der Naturalisten und der Universalisten. Diesen Streit kann keine Seite gewinnen. Die naturwissenschaftliche Methode hält sich vornehm zurück, indem sie lediglich nach Zusammenhängen der Erscheinungen fragt und, sofern die empirischen Daten dies hergeben, nach Modellen sucht, welche diese Daten konsistent zusammen fassen.
Naturgesetze beziehen sich also auf die temporäre Datenlage bekannter physikalischer, chemischer oder biologischer Systeme (naturalistischer Ansatz). Für den Universalisten ist das eine unbefriedigende Aussage; zumal man ja nach Vorhersagen dieser Modelle sucht. Im Thread wurde das Beispiel des gegenwärtig bekannten "Teilchenzoos" genannt, deren (einzelne) Massen nicht systemkonform ermittelt, sondern nur gemessen werden kann. Vorausgesetzt, hinter dem Teilchenmodell steckt etwas Universelles, so müsste es jenes Higgsboson geben, welche den Teilchen ihre Masse (konsistent) zuordnet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard