(21-01-2012, 00:26)Mustafa schrieb: Was du meinst, dass sie auszeichnen sollte, ist mir schon von Anfang an klar
so klar wie das ziel deiner definitorischen verrenkungen, wenn du angesichts etwa des aufrufs religiöser führer zu grausamkeiten im namen der religion meinst, befinden zu müssen:
"Weit und breit keine Spur von Religion"
willst du uns eigentlich weismachen, daß es so was wie religion gar nicht gibt?
dann würde ich ja langsam verstehen, worauf du hinaus willst
(21-01-2012, 00:26)Mustafa schrieb: Aber sag mir doch bitte mal, wo du dich mit dem Rest der Gesellschaft auf die Menschenrechte "geeinigt" hast.
auf die Menschenrechte "geeinigt" (wieso setzst du das in anführungszeichen?) hat man sich z.b. in der un-charta
(21-01-2012, 00:26)Mustafa schrieb: Hast du sie womöglich doch nur kulturell vermittelt bekommen und danach rationalisiert ?
natürlich. schon das kleinkind kriegt am gelebten beispiel mit, ob und wie man menschen achtet. das rationalisieren kommt später
und daß der kulturelle hintergrund eine bedeutende rolle für das jeweilige verständnisvon menschenrecht und -würde spielt, sieht man doch gerade daran,wie schwierig es ist, sich interkulturell auf deren konkrete interpretation und anwendung zu einigen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

