20-01-2012, 23:19
im standard //diestandard.at/1326503211949/Neue-Studie-Liberale-Gesetze-bedeuten-weniger-Abtreibungen findet sich ein artikel zu einer neuen who-studie zu abtreibungen:
Die Abtreibungsrate sinkt weiter, doch in weitaus geringerem Maße als in den 90ern. Steigend sind hingegen die für Frauen so gefährlichen heimlichen und nicht professionell durchgeführten Abbrüche. Eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Guttmacher-Instituts über die globale Entwicklung von Abtreibungen wurde am 19. Jänner im Medizinjournal "The Lancet" veröffentlicht und bestätigt, was ExpertInnen seit Jahren monieren: Abtreibungsverbote verhindern Abtreibungen nicht. Stattdessen erhöhen sie die Gefahr von unsicheren Abbrüchen
...
Besorgniserregend ist auch der Anstieg von unsicheren Abbrüchen. Sie machten 2008 49 Prozent der Abtreibungen aus, 1995 waren es noch 44 Prozent. Gilda Sedgh betonte gegenüber Reuters die aus der Studie klar hervorgegangene Verbindung zwischen unsicheren Abbrüchen und restriktiven Gesetzen. Auch verursachen diese laut Studie keine niedrigere Abbruchrate. Im Gegenteil: In den sogenannten entwickelten Ländern sank der Anteil der Abbrüche von 36 Prozent auf 26 Prozent. In Ländern mit strengen Gesetzen gegen Abtreibung gab es hingegen eine geringe Rückgangsrate
nun, das ist eigentlich weder überraschend noch wirklich neu
und die "lebensschützer" von papst bis evangelikalen eiferern wird es auch diesmal nicht beeindrucken
schließlich haben monty python dazu schon alles gesagt:
Every sperm is sacred.
Every sperm is great.
If a sperm is wasted,
God gets quite irate
Die Abtreibungsrate sinkt weiter, doch in weitaus geringerem Maße als in den 90ern. Steigend sind hingegen die für Frauen so gefährlichen heimlichen und nicht professionell durchgeführten Abbrüche. Eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Guttmacher-Instituts über die globale Entwicklung von Abtreibungen wurde am 19. Jänner im Medizinjournal "The Lancet" veröffentlicht und bestätigt, was ExpertInnen seit Jahren monieren: Abtreibungsverbote verhindern Abtreibungen nicht. Stattdessen erhöhen sie die Gefahr von unsicheren Abbrüchen
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Besorgniserregend ist auch der Anstieg von unsicheren Abbrüchen. Sie machten 2008 49 Prozent der Abtreibungen aus, 1995 waren es noch 44 Prozent. Gilda Sedgh betonte gegenüber Reuters die aus der Studie klar hervorgegangene Verbindung zwischen unsicheren Abbrüchen und restriktiven Gesetzen. Auch verursachen diese laut Studie keine niedrigere Abbruchrate. Im Gegenteil: In den sogenannten entwickelten Ländern sank der Anteil der Abbrüche von 36 Prozent auf 26 Prozent. In Ländern mit strengen Gesetzen gegen Abtreibung gab es hingegen eine geringe Rückgangsrate
nun, das ist eigentlich weder überraschend noch wirklich neu
und die "lebensschützer" von papst bis evangelikalen eiferern wird es auch diesmal nicht beeindrucken
schließlich haben monty python dazu schon alles gesagt:
Every sperm is sacred.
Every sperm is great.
If a sperm is wasted,
God gets quite irate
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)